Ankündigung – Seite 35 – Jazzclub Biberach e.V.

Rootbears

Am 23.12.2012 um 20:00

Ort:
Schützenkellerhalle

Beschreibung
Weihnachtskonzert mit den Rootbears

Wie jedes Jahr am Tag vor Heilig Abend treffen sich am Sonntag, dem 23.12.2011 um 20:00 Uhr die sechs Rootbears und ihre Fans zum 23. Mal in Folge gewohnt gut gelaunt zum legendären Weihnachtskonzert, jetzt im dritten Jahr an einem größeren Aufführungsort, nämlich in der Schützenkellerhalle.

Die Konzertbesucher erwartet die erfolgreiche Besetzung der letzten Jahre: Rüdi an den Saxophonen, HP an der Posaune, Magnum vor und hinter den Tasten, Marvin Bassman, Christoph-the-JazzGuitar sowie Pete-Schmidt-Schmid an den Drums.

Eine originelle Dramaturgie, Kommentare mit Esprit, launige Ansagen und unbändiger Spielwitz – das ist es, was die Fans aller Altersstufen begeistert. Wiederum ein Jahr älter, reifer, und noch musikalischer, mit noch mehr neuen Songs! Jazzig … groovig … besinnlich … halt so wie immer.

Ob es wieder die obligatorische Vokalnummer geben wird? Und ob es wieder zum Auftritt eines Überraschungsgastes kommt? Um das zu erfahren, kommen Sie rechtzeitig in die Schützenkellerhalle, der Jazzclub Biberach sorgt mit einer Getränketheke dafür, dass Sie sich schon VOR Konzertbeginn wohlfühlen!

Und alle Jahre wieder ein Wort zur richtigen Aussprache des Namens unserer Band. Nur soviel sei gesagt: Es handelt sich hier um „Wurzelbären“ und nicht um „Wurzelbier“. When will we ever learn … Probieren Sie’s einfach mal aus – es geht doch!

Besetzung:
Rüdiger Przybilla (Sax)
Hanspeter Schmid (Posaune)
Magnus Schneider (Akkordeon, Klavier)
Martin Schmid (Bass)
Christoph Reck (Gitarre)
Peter Schmidt (Schlagzeug)

Eintritt 11 EUR / 7 EUR

Kartenvorverkauf im Radgeschäft Mr. Speiche
Wielandstraße 8, 88400 Biberach
Tel.: 07351-82395
Email: post@misterspeiche.de

Reservierungen sind nicht möglich.

Einlass ab 19:00 Uhr

Kristjan Randalu

Am 14.12.2012 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Weltmusik der Extraklasse mit dem estnischen Ausnahmepianisten

Der in Estland geborene Kristjan Randalu ist in einer Musikerfamilie aufgewachsen. Seit seiner Kindheit ist er heimisch in Karlsruhe. Nach seinem Musikstudium in Karlsruhe und Stuttgart zieht es den umtriebigen Randalu 2001 zunächst nach London, zwei Jahre später nach New York. Mittlerweile pendelt er zwischen Estland, Deutschland und Amerika.

Seit seiner Schulzeit arbeitet Randalu zusammen mit Bodek Janke. Mit der Sängerin Siiri Sisask verbindet ihn neben der estnischen Heimat eine langjährige Freundschaft, dich sich auch auf Tonträger darstellt.

Till Brönner schwärmt, „Kristjan Randalu ist kein Jazzmusiker. Nein, er ist viel mehr. Er steht für eine Generation intelligenter Musikindividuen, die es geschafft haben, sich frei zu machen vom Druck schreiender Jazz-Priester, die nicht begreifen wollen, dass Jazz nur noch ein Randbereich musikalischer Erneuerungs-Plattformen ist.“

Auch Herbie Hancock ist von Kristjan Randalu überzeugt: „Kristjan ist ein umwerfender Pianist“ („a dazzling piano player“). Davon zeugen auch die zahlreichen Preise, die er einheimste. 1997 gewann er den Internationalen Biberacher Jazzpreis, 2002 den zweiten Preis als Solo-Pianist beim Wettbewerb des Montreux Jazz Festival und 2007 den Landesjazzpreis Baden-Württemberg.

Im Laut.de-Interview 2009 beteuert Randalu seine stilistische Unschuld: „Jazz ist so ein variabel einsetzbarer Begriff. Er bedeutet für viele Menschen ganz Unterschiedliches. Für mich verkörpert er aber aktuelle Musik, die jetzt entsteht und bei der die Spieler ganz maßgeblich an der Entstehung beteiligt sind. Wenn Du jetzt aber etwas Plakatives zu unserer Musik brauchst: „between Modern Jazz & World Music“.

Eintritt: 12 EUR / 9 EUR

Karten und Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de

Jazzchor Stuttgart

Am 30.11.2012 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Jung. Frisch. Dynamisch. Jazzchor Stugart.

Swing, Groove und Funkiges, so viel steht fest. Genaueres wissen wir noch nicht, wird aber rechtzeitig bekanntgegeben.

Java Jive. You are the sunshine of my life. Agua de beber. Bei mir bist Du schön. Jung. Frisch. Dynamisch.

Der Jazzchor Stuttgart ist experimentierfreudig, ernsthaft und dennoch gleichzeitig gelöst, bunt gemischt, intuitiv, ganz bei der Sache.

Die fast 30 Stimmen des Jazzchors unter der Leitung von Christiane Holzenbecher swingen, grooven und jazzen in gleichermaßen anspruchsvollen wie mitreißenden Arrangements.

Die weltumspannenden Stilrichtungen Jazz, Pop, Swing, African-Vocals, Bossa Nova und Soul setzt das Ensemble melodiös und energiegeladen in Szene. Gesungen wird a cappella, mit Percussion- oder Bandbegleitung. Nicht nur das hohe Niveau der Sängerinnen und Sänger, sondern auch deren spürbare Begeisterung sorgt für ein großes Hörvergnügen. Lassen Sie sich von der Dynamik anstecken!

Eintritt: 12 EUR / 9 EUR

Karten und Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de

Duško Goykovich Quintet feat. Jürgen Seefelder

Am 16.11.2012 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Bebop und Balladen, Bossa & 5/4-Takt

Der Jazztrompeter Duško Goykovich gehört zu den lebenden Legenden des Jazz. Die Liste der Musiker, mit denen er gearbeitet hat, liest sich wie ein „Who’s who“ der Jazz-Geschichte. Goykovich spielte mit Legenden wie Miles Davis und gehört selbst zu den ganz Großen. Seine Musik ist tief in der Tradition der Standards verwurzelt, dabei ist er offen für Anregungen der Moderne, des Moments, der Inspiration des Augenblicks und des Zusammenspiels. Vor allem seine perfekten Bebop-Linien und seine beseelten Balladen-Interpretationen haben Duško Goykovich Bewunderung eingebracht.

Jürgen Seefelder, Professor für Jazzsaxophon an der Musikhochschule Mannheim, steht in der Coltrane-Tradition. Seine souveränen Improvisationen zeichnen sich u.a. dadurch aus, dass er filigran verästelte Phrasen auch einmal durch „simple“ melodisch-groovende Linien kontrastiert. Der Saxophonist Seefelder ist in vielen Stilrichtungen zuhause, er spielt Brasilianischen Jazz und Fusion ebenso wie World Fusion und in jüngerer Zeit auch Choral- und Kammermusik.

Besetzung:
Duško Goykovich (Trompete, Flügelhorn)
Jürgen Seefelder (Saxophon)
Rocky Knauer (Bass)
Michael Keul (Drums)
Bernhard Pichl (Piano)

Eintritt: 12 EUR / 9 EUR

Karten & Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de

abap – angelo branduardi acoustic project

Am 21.10.2012 um 11:00

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Italienische Wochen des Partnerschaftsvereins in Biberach

„abap“ aus Asti
spielen Musik von Angelo Branduardi

Romantisch-poetische italienische Folkmusik gibt es im Rahmen der „Italienischen Woche“ am Sonntag, den 21. Oktober, um 11 Uhr bei einem Matinee-Konzert in der Bruno-Frey-Musikschule (Jazzkeller) bei freiem Eintritt (Spenden erwünscht). Veranstalter ist der Partnerschaftsverein Biberach e.V. zusammen mit dem Jazzclub Biberach e.V.

Sieben Musiker aus Biberachs italienischer Partnerstadt Asti haben sich zusammengefunden, um gemeinsam Lieder und Geschichten über Mäuse und Flöhe, den Mond und die Wolken und viele andere wunderliche Dingen zu singen und zu erzählen. Mit diesem musikalischen Projekt wollen sie einen Künstler würdigen, der sie allesamt mit seiner Musik und Poesie verzaubert hat: Angelo Branduardi. Seine Musik hat den musikalischen Werdegang von „abap“ über viele Jahre hinweg begleitet und inspiriert.

Die Idee dazu wurde während einer sommerlichen Party im Innenhof eines Landhauses geboren, wo auch Branduardis Musik bestens aufgehoben ist. Zuerst waren es nur zwei, dann drei, dann vier – und heute sind es sieben Musiker bei „abap“, dem „angelo branduardi acoustic project“.

Das Septett trägt die Lieder in einer akustischen Bearbeitung vor, stark beeinflusst durch klassische Musik und Instrumentierung (Violine, Cello, Gitarre), durch Perkussion und Gitarren-Picking, und nicht zuletzt durch mittelalterlich geprägten Gesang. „abap“ ist angetrieben durch eine tiefe Liebe und Verbundenheit zur Musik, und den großen Wunsch, auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu stehen und zu musizieren.

In Biberach wird mit der „Italienischen Woche“ das 30-jährige Bestehen der ausgesprochen lebendigen Städtepartnerschaft mit Asti gefeiert; und immerhin 25 Jahre ist es her, dass drei der „abap“ Musiker mit der Folkrockgruppe „Archensiel“ erstmals in Biberach aufgetreten, und seitdem freundschaftlich mit Biberach und Oberschwaben verbunden sind.

Die Musiker von „abap“ sind:
Arbera Rubolino, Violine, aus Lushnje (Albanien)
Leonard Plumbini, Cello, aus Scutari (Albanien)
Maurizio Perissinotto, klassische Gitarre, aus Tripolis (Libyen)
Tommaso Gheduzzi, Cello, aus Asti
Pietro Ponzone, Perkussion, aus Asti
Andrea Marello, Gesang & Geschichtenerzähler, Vogelgezwitscher, etc., aus Asti
Sergio Pesce, Gitarre, Bouzouki & Mandoline, aus Asti
Vincenzo „Piuma“ Penna, Tontechnik, aus Asti

Eintritt frei

Meike Goosmann Quintett

Am 12.10.2012 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Jazz, European Contemporary Music & World Music

Meike Goosmann musiziert Geschichten mit ihrem Quintett. Stilistisch angesiedelt sind sie zwischen Jazz, European Contemporary Music und World Music. Die Bandmitglieder füllen Meike Goosmanns Kompositionen individuell aus und runden das lyrische und facettenreiche Zusammenspiel durch Solo-Improvisationen ab.

Kommunikation – sowohl zwischen den MusikerInnen als auch mit dem Publikum – das ist das zentrale Musikverständnis von Meike Goosmann. Die musikalische Tuchfühlung zwischen den MusikerInnen auf der Bühne ermöglicht es dem Quintett um die Sopransaxophonistin, eine immer wieder neu inspirierte Geschichte zu erzählen.

Dies geschieht im Kontakt mit dem Publikum, das die unsichtbare Welt der Töne und den sprachlosen Code, den die MusikerInnen auf ihren Instrumenten entwickeln, mit den eigenen Emotionen und Assoziationen bereichert.

Diese Art des „Geschichtenerzählens“ ist für Meike Goosmann die Essenz ihrer Musik. Sie will Musik als Medium für das Unaussprechliche verstanden wissen. Und wenn die Musik das Leben feiert, die Seelen der Beteiligten liebkost, sie wach und lebendig macht, dann ist Meike Goosmanns Wunsch an die Musik aufgegangen.

Meike Goosmanns Stücke entstehen aus der Inspiration durch Menschen, meist Nahestehenden. Aber auch Gefühle Zustände, Situationen können inspirative Momente für Goosmannsche Tondichtungen sein.

Besetzung:
Meike Goosmann (Sopransaxophon)
Julia Hülsmann (Piano)
Stefan Weeke (Kontrabass)
Ulrich Moritz (Schlagzeug, Percussion)
Jeanfrançois Prins (Gitarre)

Eintritt: 12 EUR / 9 EUR

Karten und Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de