Ankündigung – Seite 35 – Jazzclub Biberach e.V.

Jörg Hurter Quintett

Am 07.02.2014 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Mit seinem warmen, bluesigen Sound hat der in der Schweiz geborene Gitarrist und Komponist Jörg Hurter schon hunderte Ohren begeistert. Im Jazz ausgebildet, widmet er sich aber keineswegs nur einer Stilistik, sondern beschäftigt sich mit der ganzen musikalischen Palette von Rock über Klassik bis hin zum kubanischen Son.

Tourneen mit der Swiss Big-Band Eruption, Zusammenarbeit mit Jeff Richman, Axel Fischbacher, Christian Gutfleisch, Andre Müller u.v.a. Zusammen mit Bernhard Pichl (piano) Johannes Ludwig (altosax), Friedrich Betz (bass) und Uli Kleideiter (drums) stellt er seine neue CD vor.

Eintritt: 15 EUR / ermäßigt 12 EUR
Karten & Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de
(Bitte bis spätestens 15:00 Uhr am Tag des Konzerts)

Matthias Lindermayr Quartett

Am 24.01.2014 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Das Quartett um Trompeter Matthias Lindermayr führt fort, was Musiklegenden wie Miles Davis in den 1960er Jahren begonnen haben: Jazz zum Synergiemonster heranzuzüchten, denn keine andere musikalische Spielart ist so für den Grenzübertritt geeignet, lädt so sehr zur Verbindung unterschiedlichster Stile ein. Das Matthias Lindermayr Quartett baut Brücken zwischen Rock, Free Jazz und Elektronik.

Von Miles Davis legendärem Jazzrock-Entwurf „Bitches Brew“, über die kontrollierten Kollektivimprovisationen eines Sun Ra, die spielerische Intelligenz eines Bill Frisell, der expressiven Spiellust von „Can“ oder „Faust“, bis hin zur klanglichen Totalität eines Karlheinz Stockhausen reichen die Verweisungspfade. Doch bei allem Gespür für das Gute im Gestern bleibt die Musik von MLQ immer Eines: Jazz für das Jetzt.

Hier haben vier junge Musiker eine Sache grundlegend verstanden: Die Frage war nie, was Jazz eigentlich ist. Die Frage war zu allen Zeiten, was Jazz noch sein könnte. Denn wie in vielleicht keinem anderen musikalischen Großgenre liegen im Jazz Innovation und Tradition eng beieinander. Und das groovt so gewaltig, dass man unweigerlich an große Genre-Erneuerer wie Nils Petter Molvaer oder Eric Truffaz denken muss. Der Beat treibt, der Klang lässt sich treiben, zwischen Postrock, Free Jazz, Avantgarde und Electronica.

Zu hören ist das Quartett mit Matthias Lindermayr (Trompete), Leonhard Kuhn (Gitarre), Ludwig Klöckner (Kontrabass) und Fabian Rösch (Schlagzeug) am Freitag, 24. Januar 2014 um 20:30 Uhr im Biberacher Jazzkeller. Die Band war Sieger beim Internationalen Biberacher Jazzpreis 2012.

Eintritt: 15 EUR / ermäßigt 12 EUR
Karten & Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de
(Bitte bis spätestens 15:00 Uhr am Tag des Konzerts)

Alexander „Sandi“ Kuhn Quartett

Am 10.01.2014 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Am Freitag, 10. Januar 2014 um 20:30 Uhr ist das Alexander ‘Sandi’ Kuhn Quartett im Biberacher Jazzkeller zu hören. „Zarte, kohärente Klänge von geradezu magischer Sogkraft“ (Jazzpodium) nehmen sie mit auf „eine tiefgehende, zugleich immer wieder in Melodie und Harmonie zurückkehrende Reise durch die musikalische Gedankenwelt eines virtuos aufspielenden Hoffnungsträgers der deutschen Saxofonszene.“ (Soultrain Online)

Der Saxophonist Alexander ‘Sandi’ Kuhn ist wieder aus New York zurück. 2013 durfte er sich über die Verleihung des Landesjazzpreises Baden-Württemberg freuen. Kuhn präsentiert seine Musik mit einem hochkarätigen Quartett. Neben seinen langjährigen musikalischen Weggefährten Jens Loh am Kontrabass und Axel Pape am Schlagzeug wird er von dem holländischen Gitarristen Syberen van Munster unterstützt, der seit einigen Jahren in der New Yorker Jazzszene beheimatet ist und dort zu den viel versprechenden jungen Talenten zählt.

Eintritt: 15 EUR / ermäßigt 12 EUR
Karten & Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de
(Bitte bis spätestens 15:00 Uhr am Tag des Konzerts)

Rootbears

Am 22.12.2013 um 20:00

Ort: Schützenkellerhalle
(, )

Beschreibung
Weihnachtskonzert mit den Rootbears

Die Rootbears und ihre Fans treffen sich dieses Jahr schon zwei Tage vor Heilig Abend, am Sonntag, dem 22. Dezember 2013, um 20:00 Uhr zum 24. Mal in Folge zum legendären Weihnachtskonzert, jetzt im vierten Jahr in der bewährten Schützenkellerhalle.

Die Konzertbesucher erwartet dieses Jahr folgende Besetzung: Rüdi an den Saxophonen, HP an der Posaune, Magnum vor und hinter den Tasten, Marvin Bassman, sowie Pete-Schmidt-Schmid an den Drums.

Eine originelle Dramaturgie, Kommentare mit Esprit, launige Ansagen und unbändiger Spielwitz – das ist es, was die Fans aller Altersstufen begeistert. Wiederum ein Jahr älter, reifer, und noch musikalischer, mit noch mehr neuen Songs! Jazzig … groovig … besinnlich … same procedure as every year …

Ob es wieder die obligatorische Vokalnummer gibt? Und ob es wieder zum Auftritt eines Überraschungsgastes kommt? Um das zu erfahren, kommen Sie rechtzeitig in die Schützenkellerhalle; der Jazzclub Biberach sorgt mit einer Getränketheke dafür, dass Sie sich schon VOR Konzertbeginn wohlfühlen!

Besetzung:
Rüdiger Przybilla: Sax
Hanspeter Schmid: Posaune
Magnus Schneider: Akkordeon, Klavier
Martin Schmid: Bass
Peter Schmidt: Schlagzeug

Eintritt: 12 EUR / ermäßigt 9 EUR
Kartenvorverkauf: TBA
Platzreservierungen sind nicht möglich.
Einlass ab 19:00 Uhr

Anne Czichowsky Quintett

Am 06.12.2013 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Brückenschlag zwischen Instrumental- & Vokaljazz

Anne Czichowsky, Gewinnerin diverser internationaler Jazzpreise und Jazzpreisträgerin des Landes Baden-Württemberg 2011, hat sich in den letzten Jahren mit vielen Projekten (u.a. „Jazzpartout“, „Re-Bop“) als Jazzsängerin einen Namen gemacht. Jetzt präsentiert sie sich mit einem hochkarätig besetzten Quintett, mit welchem sie 2011 das Album „Play on words“ auf dem Label Neuklang veröffentlichet hat:

Das „Anne Czichowsky Quintett“ schlägt neue Brücken zwischen Instrumental- und Vokaljazz. Bislang unbetextete Kompositionen und Instrumentalsoli, z.B. von Kenny Garrett oder Michel Camilo, wurden von der Jazzsängerin mit Lyrics versehen und arrangiert, ganz im Stil der sogenannten Vocalese, inspiriert von großen Vorbildern wie Kurt Elling oder Jon Hendricks. Aber auch Klassiker der Königsdisziplin Vocalese, Eigenkompositionen und modern arrangierte Jazzstandards finden einen Platz im Repertoire dieses Quintetts.

Volker Doberstein schreibt in den Liner Notes zu „Play on words“:

„Diese Musik ist ein einziges Bekenntnis. Ein Bekenntnis zur Qualität, aber auch dazu, dass sie nur einzulösen ist, wenn man seine ganze Persönlichkeit in den Ring wirft. So sind die Texte, die Anne Czichowsky auf Stücke von Herbie Hancock oder George Benson geschrieben hat, derart intensiv, dass sie dem Album zu Recht den Titel geben.

Was die Band in diesen Songs vollbringt, ist ein Meisterstück der Interaktion. Musikalische Charaktere von hoher Eigenständigkeit sind hier verzahnt wie ein Präzisionsuhrwerk. Und Anne Czichowsky gelingt es, Teil dieser Band zu sein, ohne sich in ihr aufzulösen. Ihr Gesang ist hoch integrativ, und doch schaltet er der Musik jeweils ein Paralleluniversum hinzu. So ist die zumeist tatsächlich noten-, aber immer phrasengetreue Vocalese, in die sie Kenny Garretts Saxofon-Solo auf „Sing a Song of Song“ überführt hat, nicht nur technisch atemberaubend. Sie übersetzt den Beziehungsreichtum und die fast sängerische Qualität von Garretts Spiel in eindrucksvolle, für jeden auch außermusikalisch nachvollziehbare Bilder.

Das alles beweist letztlich nur eines: Wenn man liebt, was man tut, dann tut sich etwas. Und was sich in dieser Musik tut, ist in jeder einzelnen Note ein Ereignis.“

Wer Anne Czichowsky kennt, weiß dass sie sich nicht als Solistin vor die Band stellt, sondern sich vielmehr als fünftes Instrument in die Band integriert. Sie sucht die Konversation und Interaktion mit ihren Musikern und diese wiederum finden viel Raum für solistische Highlights. Mit Andreas Herrmann am Klavier, Martin Wiedmann an der Gitarre, Axel Kühn am Bass und Matthias Daneck am Schlagzeug begegnen sich hier vier Musikerpersönlichkeiten, die sowohl als dialogfähige Einheit agieren, als auch als virtuose Solisten in den Vordergrund treten. Zusammen mit Anne Czichowsky geben sie eine spannende und unterhaltsame musikalische Darbietung in einem Programm, das weder bei Vokaljazzfans noch bei Freunden des instrumentalen Jazz Wünsche offen lässt.

Besetzung:
Anne Czichowsky: Vocals
Andreas Herrmann: Piano
Martin Wiedmann: Gitarre
Axel Kühn: Bass
Matthias Daneck: Drums

Eintritt: 15 EUR / ermäßigt 12 EUR
Karten & Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de
(Bitte bis spätestens 15:00 Uhr am Tag des Konzerts)

Autschbach – Illenberger

Am 22.11.2013 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Für Feinschmecker der akustischen Gitarrenmusik

Peter Autschbach, seit Jahren ein wahrer Guru der Sechs-Saiten-Szene, ist nicht nur als kompetenter Interpret des Mainstream-Jazz bekannt, sondern hat sich auch mit eigenen Kompositionen einen hervorragenden Ruf erspielt – nachzuhören auf acht CDs, die von Kritik und Publikum überschwänglich gelobt werden. Der äußerst erfolgreiche Lehrbuchautor und Workshop-Dozent hat sich in den letzten Jahren wieder vermehrt der akustischen Gitarre zugewendet.

Während seiner Tätigkeit als Komponist, Produzent und Gitarrist verkaufte Ralf Illenberger 400.000 LPs und CDs und gab Konzerte in 50 Ländern; er produzierte 16 Alben, darunter drei Top-Ten-Titel in den USA und fünf Alben in Europa, was ihm eine Grammy-Nominierung und die Nominierung zum Deutschen Schallplattenpreis einbrachte. Ralf Illenberger lebt und arbeitet in Sedona, Arizona in den USA.

Mit packender akustischer Gitarrenmusik demonstrieren Ralf Illenberger und Peter Autschbach auf höchst sympathische Art gelebte Musikalität. Neben dem Revival bekannter K/I-Duo-Stücke (u.a. „Break“, „Waves“, „Music“, „Veit‘s Tanz“) darf das Publikum auch Neues erwarten. Die Musik ist komplex arrangiert, voller unerwarteter Wendungen und mit angenehmem Groove. Mit eleganten solistischen Phrasierungen und faszinierender Dynamik verschmelzen Akkorde und Melodien zu Gitarrenstücken von hoher bildhafter Ausstrahlung. Es erwartet Sie ein 5-Sterne-Menu für Feinschmecker der akustischen Gitarrenmusik!

Peter Autschbach: Gitarre
Ralf Illenberger: Gitarre

Eintritt: 15 EUR / ermäßigt 12 EUR
Karten & Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de
(Bitte bis spätestens 15:00 Uhr am Tag des Konzerts)

www.autschbach-illenberger.de