Ankündigung – Seite 36 – Jazzclub Biberach e.V.

Fabro

Am 15.11.2013 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Flamenco-Jazz-Trio spielt seit 20 Jahren zusammen

Das Trio FABRO schafft seit nunmehr 20 Jahren mit der Verschmelzung von spanischen und südamerikanischen Musikstilen eine aufregende neue Instrumentalmusik. Lateinamerikanische Rhythmen, Jazz sowie Einflüsse aus keltischer Musik und der Klassik verleihen dem spanischen Flamenco in der Musik von FABRO ein neues Gesicht.

Die drei Musiker fügen dem traditionellen Flamenco-Instrument Gitarre sowohl Percussions und Palmas wie auch Saxophone, Querflöte, Mandoline und Klavier hinzu. Die Kompositionen stammen alle aus eigener Feder. Es entsteht eine zarte oder harte Sinfonie, welche durchaus als Weltmusik bezeichnet werden darf.

Zu hören ist diese Musik auch auf der fünften, der Jubiläums-CD „Primavera“ (FABRO Records, Bestellnummer: FA 1325; September 2013).

Besetzung:
Oliver Fabro: Gitarre, Mandoline, Bass, Komposition
Wolfgang Eisele: Saxophone, Querflöte, Gitarre, Palmas, Percussion
Harry Eisele : Piano, Keyboards, Palmas, Percussion

Eintritt: 15 EUR / ermäßigt 12 EUR
Karten & Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de
(Bitte bis spätestens 15:00 Uhr am Tag des Konzerts)

http://www.fabro.de/fabro-flamenco-jazz-trio.html

Nicole Jo

Am 08.11.2013 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
1998 wurde „Nicole Jo. needs 2B funky“ mit Stefan Johänntgen (keys), Christian Konrad (bass), Elmar Federkeil (dr) und Nicole Johänntgen (sax) im Saarland gegründet. Ihre Leidenschaft zur Musik spiegelt sich in den fünf CDs wieder, die sie in Eigenregie produzierten.

2009 vollzog sich ein Klangwechsel. Der eher an Fusion erinnernde Bandsound entwickelte sich zum sphärischen groove-orientierten rockigen Sound. Der Bandname änderte sich zu „Nicole Jo“. Ab April 2011 übernahm Philipp Rehm den Bass. Die Musiker beeindrucken durch ihr Können und die unbändige Spielfreude. Ihre Bühnenpräsenz lässt musikalische Grenzen aufbrechen, zieht junges wie auch älteres Publikum in den Bann, und wandert mit hypnotisierender Inbrunst durch Italien, Deutschland und die Schweiz.

Album «Go On» (2011)

Der sanfte Tanz schwebender Schneeflocken, die flirrende Luft eines verheißungsvollen Frühlingstages, das andächtige Ambiente eines Kirchenraums – betörende Klangbilder voller Ausdruckskraft und Sinnlichkeit. Entstanden sind Soundtracks für imaginäre Filme im Kopf der Zuhörer. Man sieht förmlich die Winterlandschaft vor sich, riecht den Duft des Flieders, hört den Hall des Gebetsraums.

Dabei nutzt die virtuose Instrumentalistin Nicole Johänntgen eine beeindruckend opulente Soundpalette. Ihr Saxofon seufzt und schreit, singt und flüstert, zetert und murmelt. Die Mitmusiker der gebürtigen Saarländerin und Wahlzüricherin folgen mit kongenialer Versiertheit. Stefan Johänntgen bringt am Piano erdige Hardbop-Läufe ins Spiel, schlägt am E-Piano zupackende Funk-Töne an und sorgt an der Orgel für schummrige Gospel-Akkorde. Christian Konrad setzt sich am Bass mit perkussiven Slap-Riffs ebenso brillant in Szene wie durch filigrane gitarristische Linien. Und Elmar Federkeil meistert am Schlagzeug ein breites Spektrum an Rhythmen – von straightem Swing über pulsierende Grooves und Latin-Rhythmen bis hin zu pointierten Rock-Akzenten.

„Nicole Jo“ überschreitet Grenzen zwischen den Genres. Folkloristische Ausflüge in zerklüftete Balkan-Melismatik, Gospel Balladen, Groove, Swing und energetische Ausbrüche in explosive Free-Jazz-Sphären. Die Musik schwebt, flirtet mit futuristischen Sounds, beschwört den alten Geist des Blues und nutzt die moderne Klangsprache des zeitgemäßen Neo-Bop. Der Sound von „Nicole Jo“.

Besetzung:

Nicole Johänntgen: Saxophon
Stefan Johänntgen: Klavier/Sounds/Loops
Philipp Rehm: Bass
Elmar Federkeil: Drums

Eintritt: 15 EUR / ermäßigt 12 EUR
Karten & Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de
(Bitte bis spätestens 15:00 Uhr am Tag des Konzerts)

http://www.nicolejo.de/

Immigrants

Am 18.10.2013 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
«Immigrants» est un groupe dirigé par un Américain, Mike Greene (lead vocals, guitars, mandolin), et un Polonais, Tomek Dziano (lead vocals, electric & acoustic guitar). Déjà bien connu chacun pour de riches carrières respectives ils se rencontrent en 2011 et sont rejoints par l’harmoniciste français Alain Michel.

Rapidement l’idée prend forme d’un groupe à deux leaders qui se partagent vocals et compositions. [Quand le batteur Stéphane Ranaldi se joint, le trio devient un quatuor.]

Le style de Immigrants est très original, marqué par l’alternance des guitares acoustiques et des guitares électriques. Avec plusieurs compositions originales de Tomek et de Mike et des reprises aussi diverses de John Lee Hooker, Bill Wither, Moses Allison et bien d’autres mais toujours reproduites avec personnalité et bon goût. Delta Blues, puis Folk, ou bien Soul, ou jazzy – le répertoire de Immigrants reste néanmoins remarquablement cohérent.

[La batterie souple et précise de Stéphane donne un groove impeccable], les guitares très simples et efficaces de Mike soutiennent les riches mais toujours sobres interventions de Tomek. Les voix alternent, car Mike et Tomek se partagent les lead vocals et cela apporte encore une belle diversité. L’harmonica, discret le plus souvent, enrichit l’ensemble de quelques fulgurances ou de nappes rythmiques bien senties.

L’album éponyme (‘Namen gebend’), paru en octobre 2012 est une belle réussite, déjà salué par les spécialistes.

Les musiciens:
Mike Greene: vocals, guitars
Tomek Dziano: vocals, guitars
Alain Michel: harmonica

Kooperation mit dem Kulturamt und dem Partnerschaftsverein.

Eintritt: 15 EUR / ermäßigt 12 EUR
Karten & Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de
(Bitte bis spätestens 15:00 Uhr am Tag des Konzerts)

Deep Schrott

Am 11.10.2013 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Das einzige Bass-Saxophon-Quartett des Universums

Das 2008 von Dirk Raulf ins Leben gerufene Ensemble DEEP SCHROTT darf für sich ein Alleinstellungsmerkmal beanspruchen: DEEP SCHROTT ist das erste und einzige Bass-Saxophon-Quartett der Welt, der Geschichte, nein: DES UNIVERSUMS.

Vier deutsche Musiker, die sich national wie international einen Namen als Instrumentalisten und Komponisten gemacht haben, widmen sich hier ausschließlich den klanglichen Möglichkeiten des Bass-Saxophons.

DEEP SCHROTT ist einerseits buchstäblich Heavy Metal, eine klingende „Raffinerie“, ein futuristisch anmutender, ächzender, schnaubender, schnarchender, knarzender Doo-Wop-Blechhaufen, der einem Überseehafen Konkurrenz machen kann. Andererseits ein technisch virtuoses, subtiles, hochsensibles, am Rand der Stille operierendes Ensemble, das vom Luft- und Klappengeräusch bis zu extremen Obertönen alle Möglichkeiten des scheinbar so limitierten Instrumentes ausschöpft.

Neben eigenen Kompositionen bearbeiten DEEP SCHROTT mit Vorliebe Klassiker aus Rock und Pop: Led Zeppelin, die Beatles, Fleetwood Mac, die Rolling Stones, King Crimson, Slipknot oder Kylie Minogue in Versionen für vier Bass-Saxophone. Als Inspirationsquelle und Assoziationspunkt des musikalischen Materials von DEEP SCHROTT dient denn auch – neben Strukturen und Parametern aus Jazz, Improvisierter Musik oder Neuer Kammermusik – immer wieder das Rockgenre. Mit Vorliebe lässt man sich von härteren Spielarten zwischen Grunge, Heavy Metal, Thrash Metal oder Punk inspirieren.

Brachiale Riffs, tonnenschwere Grooves, aggressive Improvisationen – und daneben leichtfüßige Melodien, feinsinnig gewebte Klangspektren und humorvolle Zitate: Dies alles ist neu, überraschend, einzigartig, skurril und überwältigend.

Es ist DEEP SCHROTT.

Besetzung:
Wollie Kaiser: Bass-Saxophon (Köln/Saarbrücken)
Andreas Kaling: Bass-Saxophon (Bielefeld)
Jan Klare: Bass-Saxophon (Münster)
Dirk Raulf: Bass-Saxophon (Köln)

Eintritt: 15 EUR / ermäßigt 12 EUR
Karten & Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de
(Bitte bis spätestens 15:00 Uhr am Tag des Konzerts)

www.deepschrott.de
www.myspace.com/deepschrott

BHS Organ Trio

Am 20.09.2013 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Groovende Orgel-Sounds

Das BHS Orgeltrio bewegt sich musikalisch fernab jeglicher „Straight Aheads“ in einer modernen und zeitgemäßen Stilistik, die den Begriff „Hammond Trio“ auf die Höhe der Zeit bringt. Da begegnet man z.B. einem Abstract Minimal Funk, der ohne die elektronische Clubmusik der letzten 15 Jahre kaum denkbar wäre. Beim BHS Organ Trio kommt der Groove Jazz in einer besonders raffiniert und fein gespielten Variante ins Haus, nicht nur stark an Muskeln, sondern auch mit Köpfchen.

Dass ein Orgeltrio auch zu anderem in der Lage ist als schmissige Monster-Grooves zu spielen, dafür ist dieses Schweizer Trio der Beweis. Es besteht aus dem Organisten Thomas Bauser (B), dessen Spiel irgendwo zwischen Larry Young und Dan Wall zu verorten ist, dem Gitarristen Franz Hellmüller (H) und dem Schlagzeuger Michi Stulz (S).

Die Stücke stammen allesamt von Bauser und Hellmüller, darunter der charmante „Waltz for Sophie“, das aufregende „La Capitale“ und das nicht nur humorvoll betitelte „Schweinegrippe“. Hellmüller und Stulz spielen gemeinsam in der Band von Lisette Spinnler, vielleicht harmonieren sie deshalb so hervorragend. Dominiert wird die Band aber natürlich – wie sollte es anders sein – von Bausers fauchender und schnaufender Hammond B3. Er ist ein echter Enthusiast seines Instruments – was man auch daran sehen kann, dass er in seiner Wahlheimat Freiburg im Breisgau die „Hammond Jazz Nights“ ins Leben gerufen hat.

Veröffentlicht am 05. Sep 2011 unter Trackback URL: http://www.jazzthing.de/review/bhs-organ-trio-go/trackback/

Besetzung:
Thomas Bauser: Hammond B3
Franz Hellmüller: guitar
Michi Stulz: drums

http://www.bhsorgantrio.com/

Eintritt: 15 EUR / ermäßigt 12 EUR
Karten & Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de
(Bitte bis spätestens 15:00 Uhr am Tag des Konzerts)

LadyBirds

Am 13.09.2013 um 20:00

Ort:
Stadtbücherei

Beschreibung
Duo LadyBirds: Kriminaltango
Kriminalgedichte, Balladen und Songs

20:00-20.45 Uhr, 21.15-22:00 Uhr, 22.30-23.15 Uhr

Spannende Krimirevue mit Schlagern, Balladen und Kriminalgedichten von Wedekind, Kästner, Chobot und Musik von Hollaender, Puccini, Mancini, EAV, Prinzen.

Die Multi-Instrumentalistinnen Heike Michaelis und Susanne Riedl interpretieren Schlager („Ohne Krimi geht die Mimi“), Pop („Killing me softly“) und Filmusiken („James Bond Theme“) auf virtuose, jazzige Weise.

„Zahlreiche Stücke quer durch die Musikgeschichte- und -Genres bietet das Programm und immer geht es inhaltlich um Kriminalistisches. Dabei spielen die studierten Musikerinnen großartige Interpretationen von Stücken wie „Der Mörder ist immer der Gärtner“, „Bonnie und Clyde“, und Brechts Meistermoritat vom „Mackie Messer“. Fehlen durfte natürlich auch nicht der „Ba Ba Ba Banküberfall“. Riedl blies beeindruckende Improvisationen auf Alt- und Tenor-Saxophon und Michaelis paraphrasierte am Flügel gekonnt Themen wie „Goldfinger“ oder „Miss Marple“ – und beide gingen in Rimsky Korsakovs „Hummelflug“ auf Verbrecher-Aufholjagd im symbolischen Sinne.“

Joachim Schreiner in: Frankfurter Neue Presse, 16.01.2013

Kooperation Jazzclub Biberach mit der Stadtbücherei im Rahmen des Biberacher „Kulturparcours“

Besetzung:

Susanne Ried: Saxophone, Gesang, Piano, Akkordeon
Heike Michaeli: Piano, Vibraphon, Gesang, Percussion

Weitere Infos bei der Stadtbücherei Biberach:
www.facebook.com/events/1407931679422397/