Ankündigung – Seite 29 – Jazzclub Biberach e.V.

Sonore Wandbehänge

Am 25.09.2015 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
– Die Musik von Erik Satie –

Mystische Tänze antiker Kulturen, klingende Architektur und skurrile Geschichten zwischen den Zeilen finden sich in der Musik von Erik Satie (1866-1925), dem französischen Komponisten, dem zeitlosen Phonometrographen, der uns bis heute mit vielen Fragen zurücklässt. Diesen Fragen stellen sich „Sonore Wandbehänge“, indem sie seine Klavierkompositionen für ihre Besetzung instrumentieren und innerhalb dieser Stücke Improvisationsräume schaffen, um sie im Empfinden eines Musikers des 21. Jahrhunderts zu interpretieren.

Dafür wurde das Quintett im Januar 2014 beim Ensemblewettbewerb der HfM Dresden mit dem eco-Preis der BASF für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik ausgezeichnet.

Besetzung:

Otto Hirte (sax, fl)
Leon Albert (git)
Marius Moritz (p)
Sebastian Braun (db)
Ha Lym Kim (dr)

Eintritt: 15/12 EUR

Karten & Reservierung: kasse@jazzbiber.de
bis spätestens 15:00 Uhr am Tag des Konzerts

http://www.sonorewandbehaenge.de/

Verena Nübel Quartett

Am 19.06.2015 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Verena Nübel Quartett – „Beat My Dog“

Am Freitag 19. Juni 2015 um 20:30 Uhr ist das Stuttgarter Verena Nübel Quartett im Jazzkeller zu Gast. Geschichten erzählen – skurrile, ernste, verträumte, darin liegt der Antrieb der Band um die Sängerin Verena Nübel. Kompositionen und Texte wie Fußabdrücke des eigenen Lebens und derer, die uns auf dem Weg begleiten. Jede Spur in einem eigenen musikalischen Gewand. Mal eingehüllt in eine traurige Ballade, mal impulsiv soulig mit einem Hauch von Funk. Das ausdrucksstarke Spiel des Quartetts weckt Emotionen, die das Publikum wie durch ein unsichtbares Band mit den Musikern verbinden.

Ach ja – und dann ist da noch die Geschichte mit dem Hund …

Lassen Sie sich überraschen von Verena Nübel (vocals), Christoph Heckeler (piano), Roberto Volse (bass), Felix Schrack (drums).

Matthias Tschopp Quartet

Am 22.05.2015 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Matthias Tschopp Quartet plays Miró

Am Freitag 22. Mai ab 20:30 Uhr ist das Matthias Tschopp Quartet aus Zürich mit seinem «Plays Miró» im Biberacher Jazzkeller zu Gast. Die Musiker bieten elegante Kompositionen und Arrangements, subtiles Zusammenspiel, hohes technisches Können sowie einen dynamischen Auftritt.

Eine schwarze Melodie zu gelben Akkorden, rote Klänge zu den Rhythmen von Pinselstrichen. Der schweizer Baritonsaxophonist Matthias Tschopp vertont mit seinem neusten Projekt Bilder des katalanischen Malers Joan Miró (1893-1983). So entstehen Sound Visuals – moderne Kunst gespielt als Jazz: kreativ, originell, farbig. Mirós Werke werden während dem Konzert gezeigt und deren musikalische Umsetzung erklärt. Dem Publikum erschließt sich so ein neuer Zugang zu zeitgenössischer Jazzmusik – durch Mirós Bilder können sie in eine Welt eintauchen, in der Farben, Figuren, Klänge und Imagination zusammenfinden.

Neben Bandleader Matthias Tschopp sind mit von der Partie Yves Theiler (piano & rhodes), Raffaele Bossard (bass) sowie Alex Huber (drums). Die Schweizer Jazz-Szene wird derzeit europaweit als eine der interessantesten und abenteuerlichsten gehandelt.

Kartenreservierungen: kasse@jazzbiber.de

Nicole Johänntgen Quartett

Am 08.05.2015 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Das Nicole Johänntgen Quartett gastiert am Freitag 8. Mai um 20:30 Uhr im Jazzkeller. Mit den Musikern Marc Mean (piano), Rafael Jerjen (bass) und Bodek Janke (drums, percussion) hat Nicole Johänntgen (saxes) eine Band gefunden, die das Feuer in sich trägt. Jazz and more!

Abenteuerliche Exkursionen in die Grenzregionen zwischen zeitgenössischem Jazz, klassischer Klang-Ästhetik und asiatischen Ethno-Sounds prägen die Acoustic Band der saarländischen Züricher Saxofonistin Nicole Johänntgen. Das Aufeinandertreffen derart unterschiedlicher musikalischer Positionen ist erfüllt von funkensprühender elektrisierender Spannung und der Lust am kommunikativen Austausch. Nicole Johänntgen setzt dabei auf Alt- und Sopransaxofon gleißende Glanzlichter. John Coltrane und Cannonball Adderley schimmern als Impulsgeber nur noch von Ferne durch. Johänntgens Spiel besticht durch eine sprachnahe Diktion, mit der sie jeden Ton geradezu berstend vor Emotionskraft modelliert – es besitzt eine großartige humane Qualität, die sich auf jeden Zuhörer überträgt. Selten klingt Experimentierfreude so publikumsnah.

Im Konzert wird die neue CD „Moncaup“ präsentiert, die im April 2015 erschienen ist und seitdem beste Kritiken erhalten hat.

Karten- und Platzreservierungen bitte an kasse@jazzbiber.de (bis 8. Mai 15:00 Uhr).

Organ Explosion

Am 17.04.2015 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
„Organ Explosion“ mit Vintage Equipment

Am Freitag, 17. April um 20:30 Uhr kommt ein junges, unkonventionelles Trio aus München in den Jazzkeller, das seine Vorliebe für altes Vintage-Equipment entdeckt und das Instrumentarium der 70er Jahre aus Omas Keller gekramt hat.

Heraus kam „Organ Explosion“ – ein furioses Debütalbum, das die Klang-Ästhetik der 70er Jahre ins musikalische Hier und Jetzt katapultiert. Ein Album voller Spielfreude und verblüffender Hakenschläge. Ein Album voller Melodien mit dem Sexappeal des Funk, der Kreativität des Jazz, dem Dreck des Blues und der Krassheit des Punk.

Alle drei Bandmitglieder sind akademisch geprüfte Jazzer. Bei der Arbeit im Studio allerdings kam ihnen eine ganz andere Qualifikation Enzenspergers zugute: Er ist gelernter Automechaniker, der schrauben kann und löten. „Der Großteil unseres Equipments ist älter als wir selbst, und die alte Technik hat so einige Marotten“, sagt er. „Jedes einzelne dieser Instrumente, jedes einzelne Effektgerät hat eine Geschichte, eine Seele. Deshalb sind sie allen prozessorgesteuerten Instrumentenimitaten haushoch überlegen.“ Deshalb ist der Sound so warm, so satt und variantenreich.

„Dark Heaven“ ist eine Ballade, die an die Jungfernfahrt der Titanic erinnert, deren Posaunen, Chöre und orchestrale Klänge den Zuhörer auf eine Art ergreifen, welche man sonst von Strauss‘ „Also sprach Zarathustra“ kennt. „Käsehoch 3“ ist ein Lied, in dem die Orgel wie eine lästige Fliege der Rhythmusgruppe auf die Nerven geht, die ihrerseits das Ganze mit coolem Groove kontert. Dann ist da „Kung Fu Funk“, ein Stück, bei dem der Hörer den Eindruck bekommt, bei der Aufnahme sei eine ganze Horde kampfeswütiger japanischer Ninjas mit im Studio gewesen. „Herbie Hancock’s Headhunters“ treffen auf „Streetfighter II“.

„Organ Explosion“ ist Jazz, Blues, Funk und Hip-Hop gespielt von Hansi Enzensberger (Hammond B3 Orgel, Wurli, Moog), Manfred Mildenberger (Ludwig-Drumset) und Ludwig Klöckner (Fender-Jazzbass).