KA MA Quartet (Katharina Maschmeyer) – Jazzclub Biberach e.V.

KA MA Quartet (Katharina Maschmeyer)

Am 17.03.2017 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Nach drei regulären Studioalben veröffentlicht das KA MA Quartet im September 2016 erstmalig ein Tribute Album. Zu hören gibt es Neuinterpretationen von John Coltrane´s legendärer Suite „A Love Supreme“. Diese wird vom KA MA Quartet + special guest mit sehr eigenem und neuem Bandsound umgesetzt. Als Gast für die Produktion konnte das Quartett den indonesischen Percussionisten Nippy Noya, einer der bekanntesten Conga-Spieler/ Legenden in Europa, gewinnen.
Mit dem erfrischend andersartigen groovigen Stilmix aus modern Jazz mit Funk- und Rockeinflüssen hat sich das Katharina Maschmeyer Quartet oder auch KA MA Quartet mittlerweile deutschlandweit einen Namen gemacht. „Jazz, der mit so viel ausgelassener Lust am Leben leichtfüßig auf der Demarkationslinie von improvisierter Musik und funkinfiziertem Rock tänzelt, ist heute immer noch ein absolutes Novum.“-Jazz Podium.
Es ist vor allem die unberechenbare Mischung mit viel Luft für Improvisationen, permanent mitschwingenden funkig-rockigen Nuancen, überraschenden Wendungen und rhythmischen Verschiebungen, die in der Musik des Quartetts immer wieder aufs Neue überrascht.
Nicht ohne Grund hat das Quartett zuletzt viel Presseaufmerksamkeit u.a. Features in Jazzpodium/Sonic/Jazzthetik bekommen. Nicht nur die Namensgeberin des Quartetts, die als Gastsolistin auf dem letzten „Women in Jazz“ Festival mitwirken durfte, liefert hier hörenswerte Kompositionen und Ideen für Arrangements. Nach drei weltweit veröffentlichen Alben, einer limitieren Vinylauflage des Studiokonzerts in den renommierten Bauerstudios in Ludwigsburg, Konzerten u.a. auf den Leverkusener Jazztagen und mit WDR Jazzpreisträger Frederik Köster, ist diese Band zu einem starken Kollektiv mit einem sehr abwechslungsreichen und offenen Bandsound geworden.
„Diese legendäre Suite von John Coltrane bedeutet uns extrem viel. Die Musik hat eine immense Kraft und in gewisser Weise auch eine „reinigende, heilende“ Wirkung auf uns. Sie hat uns schon in vielen Situationen beigestanden, so dass es uns ein Bedürfnis war, diese Musik einmal selbst zu spielen. John McLaughlin und Carlos Santana haben in den 70ern auf dem Album „Love, Devotion, Surrender“ ebenfalls eine sehr energievolle Interpretation von Acknowledgement veröffentlicht und auf wunderbare Weise den Gedanken von „A Love Supreme“ aufgegriffen. Carlos Santana nennt es den „Universal Tone“, John McLaughlin die „Inner Mounting Flame“. Dieser Gedanke drückt aus, dass der Universal Tone in jedem von uns steckt und man ihm nur nicht im Wege stehen darf. Mit ihm verschwindet das Ego und die Energie übernimmt. Du erkennst, dass du nicht allein, sondern mit jedem Menschen verbunden bist. Wir danken mit unserem Album in erster Linie John Coltrane und aber auch John McLaughlin und Carlos Santana für ihre Musik und ihre kraftvollen Aussagen.“

KA MA Quartet mit Special Guest:
Katharina Maschmeyer – Tenor & Sopran Saxophon, Bass Klarinette
Nils Pollheide – E-Gitarre, Akustik-Gitarre, E-Bass
Philipp Rüttgers – Piano, Keyboards, Synth
Jens Otto – Schlagzeug
SPECIAL GUEST: Nippy Noya – percussion

PRESSESTIMMEN:
„Frontfrau Maschmeyer (…) ist eine ausdrucksstarke und auch lyrische Solistin, deren Spiel selbst bei unerwarteten Rhythmuswechseln keinen Augenblick ins Schwanken gerät. Nicht umsonst gilt die kraftvoll spielende Saxofonistin und Klarinettistin als eine der großen deutschen Jazzhoffnungen.“
Jazz thing (Olaf Maikopf)

„The Katharina Maschmeyer Quartet are one of the most dynamic ensembles across the globe! (…) Variety is plentiful as the quartet can manipulate the dynamic conversation at will. Katharina Maschmeyer is an incredibly talented saxophonist with a tone some players spend a career searching for and never find. A Stan Getz sense of minimalism can be found in her approach along with the soulful bent of a Houston Person, nice combination! (…)Neuklang continues to serve up only the finest talents Europe has to offer and the Katharina Maschmeyer Quartet is no exception!“
criticaljazz.com (Brent Black)

„Maschmeyer und Pollheide scheint es keinerlei Schwierigkeiten zu bereiten, memorable Hooklines und ebensolche Themen en Gros aus dem Ärmel zu schütteln. Jede Nummer sprudelt nur so über an kompositorischem Ideenreichtum und instrumentaler Finesse…Nils Pollheide, (…) sowohl von Alleskönnern wie Larry Carlton, Scott Henderson, Wayne Krantz oder Robben Ford wie auch von zwei der großen Idiosynkraten der modernen Jazzgitarre, John Scofield oder John Abercrombie, beeinflusst(…) Zusammen mit Meistermetriker Jens Otto bilden die drei ein Kollektiv, das eine mitreißende und berauschend-intensive Musik spielt, die eigentlich jeden Booker und somit auch jedes Publikum sofort überzeugen müsste. Dieses Quartett ist schon auf Tonträger ein Ereignis, live dürften sie es noch mehr krachen lassen!“
Jazzpodium (Thorsten Hingst)

„Vom ersten Ton an entfaltet sich in den Kompositionen von Katharina Maschmeyer etwas Mitreisendes. Dafür verantwortlich sind der berauschende Wechsel zwischen lyrischen, poetischen Unisonoteilen und vertrackten ungeraden Rhythmen, ausgeklügelte Basslinien und grosser Raum für freies Spiel am Instrument.“ fxaz
„Weiche Pinselstriche auf hartem Grund. Der akustische Fingerabdruck der Katharina Maschmeyer. Eine Saxofonistin steht ihre Frau.“
Jazzthetik (Reinhard Köchl)

„Energische Höhen und ruhige Passagen einander abwechselnd, unterscheiden sich die Themen (…) durch offene Strukturen, lesbare Melodien und sorgfältige Arrangements, in denen die Basslinien vom Pianisten am Synthesizer gespielt werden. (…) die sehr effiziente rhythmische Minisektion folgt biegsam den Mäandern der Improvisationen und verrät einen wahren Gemeinsschaftsgeist und eine lange Komplizenschaft. Eine schöne Platte, freigiebig und gemütlich, die vor Details und guten Ideen wimmelt.“
Jazz Magazine (Félix Marciano)

„Die Musik ist ausgeklügelt, aber mit Spaß an der Sache. (…) Modern Jazz superb (…) Poesie, spielerische Freude meets detail-zärtliche Perfektion.“
Jazzzeitung (Stephanie Knauer)

„Die Bandleaderin gefällt am Saxofon, insbesondere am Sopran, und das basslose Quartett, in dem der Keyboarder die Bassparts übernimmt, groovt gar nicht übel.“
STEREO (Berthold Klostermann)

Eintritt 15/12 EUR
Reservierungen unter < kasse@jazzbiber.de > bis spätestens 12:00 Uhr am Tag des Konzerts.