Ankündigung – Seite 33 – Jazzclub Biberach e.V.

Deep Schrott

Am 11.10.2013 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Das einzige Bass-Saxophon-Quartett des Universums

Das 2008 von Dirk Raulf ins Leben gerufene Ensemble DEEP SCHROTT darf für sich ein Alleinstellungsmerkmal beanspruchen: DEEP SCHROTT ist das erste und einzige Bass-Saxophon-Quartett der Welt, der Geschichte, nein: DES UNIVERSUMS.

Vier deutsche Musiker, die sich national wie international einen Namen als Instrumentalisten und Komponisten gemacht haben, widmen sich hier ausschließlich den klanglichen Möglichkeiten des Bass-Saxophons.

DEEP SCHROTT ist einerseits buchstäblich Heavy Metal, eine klingende „Raffinerie“, ein futuristisch anmutender, ächzender, schnaubender, schnarchender, knarzender Doo-Wop-Blechhaufen, der einem Überseehafen Konkurrenz machen kann. Andererseits ein technisch virtuoses, subtiles, hochsensibles, am Rand der Stille operierendes Ensemble, das vom Luft- und Klappengeräusch bis zu extremen Obertönen alle Möglichkeiten des scheinbar so limitierten Instrumentes ausschöpft.

Neben eigenen Kompositionen bearbeiten DEEP SCHROTT mit Vorliebe Klassiker aus Rock und Pop: Led Zeppelin, die Beatles, Fleetwood Mac, die Rolling Stones, King Crimson, Slipknot oder Kylie Minogue in Versionen für vier Bass-Saxophone. Als Inspirationsquelle und Assoziationspunkt des musikalischen Materials von DEEP SCHROTT dient denn auch – neben Strukturen und Parametern aus Jazz, Improvisierter Musik oder Neuer Kammermusik – immer wieder das Rockgenre. Mit Vorliebe lässt man sich von härteren Spielarten zwischen Grunge, Heavy Metal, Thrash Metal oder Punk inspirieren.

Brachiale Riffs, tonnenschwere Grooves, aggressive Improvisationen – und daneben leichtfüßige Melodien, feinsinnig gewebte Klangspektren und humorvolle Zitate: Dies alles ist neu, überraschend, einzigartig, skurril und überwältigend.

Es ist DEEP SCHROTT.

Besetzung:
Wollie Kaiser: Bass-Saxophon (Köln/Saarbrücken)
Andreas Kaling: Bass-Saxophon (Bielefeld)
Jan Klare: Bass-Saxophon (Münster)
Dirk Raulf: Bass-Saxophon (Köln)

Eintritt: 15 EUR / ermäßigt 12 EUR
Karten & Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de
(Bitte bis spätestens 15:00 Uhr am Tag des Konzerts)

www.deepschrott.de
www.myspace.com/deepschrott

BHS Organ Trio

Am 20.09.2013 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Groovende Orgel-Sounds

Das BHS Orgeltrio bewegt sich musikalisch fernab jeglicher „Straight Aheads“ in einer modernen und zeitgemäßen Stilistik, die den Begriff „Hammond Trio“ auf die Höhe der Zeit bringt. Da begegnet man z.B. einem Abstract Minimal Funk, der ohne die elektronische Clubmusik der letzten 15 Jahre kaum denkbar wäre. Beim BHS Organ Trio kommt der Groove Jazz in einer besonders raffiniert und fein gespielten Variante ins Haus, nicht nur stark an Muskeln, sondern auch mit Köpfchen.

Dass ein Orgeltrio auch zu anderem in der Lage ist als schmissige Monster-Grooves zu spielen, dafür ist dieses Schweizer Trio der Beweis. Es besteht aus dem Organisten Thomas Bauser (B), dessen Spiel irgendwo zwischen Larry Young und Dan Wall zu verorten ist, dem Gitarristen Franz Hellmüller (H) und dem Schlagzeuger Michi Stulz (S).

Die Stücke stammen allesamt von Bauser und Hellmüller, darunter der charmante „Waltz for Sophie“, das aufregende „La Capitale“ und das nicht nur humorvoll betitelte „Schweinegrippe“. Hellmüller und Stulz spielen gemeinsam in der Band von Lisette Spinnler, vielleicht harmonieren sie deshalb so hervorragend. Dominiert wird die Band aber natürlich – wie sollte es anders sein – von Bausers fauchender und schnaufender Hammond B3. Er ist ein echter Enthusiast seines Instruments – was man auch daran sehen kann, dass er in seiner Wahlheimat Freiburg im Breisgau die „Hammond Jazz Nights“ ins Leben gerufen hat.

Veröffentlicht am 05. Sep 2011 unter Trackback URL: http://www.jazzthing.de/review/bhs-organ-trio-go/trackback/

Besetzung:
Thomas Bauser: Hammond B3
Franz Hellmüller: guitar
Michi Stulz: drums

http://www.bhsorgantrio.com/

Eintritt: 15 EUR / ermäßigt 12 EUR
Karten & Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de
(Bitte bis spätestens 15:00 Uhr am Tag des Konzerts)

LadyBirds

Am 13.09.2013 um 20:00

Ort:
Stadtbücherei

Beschreibung
Duo LadyBirds: Kriminaltango
Kriminalgedichte, Balladen und Songs

20:00-20.45 Uhr, 21.15-22:00 Uhr, 22.30-23.15 Uhr

Spannende Krimirevue mit Schlagern, Balladen und Kriminalgedichten von Wedekind, Kästner, Chobot und Musik von Hollaender, Puccini, Mancini, EAV, Prinzen.

Die Multi-Instrumentalistinnen Heike Michaelis und Susanne Riedl interpretieren Schlager („Ohne Krimi geht die Mimi“), Pop („Killing me softly“) und Filmusiken („James Bond Theme“) auf virtuose, jazzige Weise.

„Zahlreiche Stücke quer durch die Musikgeschichte- und -Genres bietet das Programm und immer geht es inhaltlich um Kriminalistisches. Dabei spielen die studierten Musikerinnen großartige Interpretationen von Stücken wie „Der Mörder ist immer der Gärtner“, „Bonnie und Clyde“, und Brechts Meistermoritat vom „Mackie Messer“. Fehlen durfte natürlich auch nicht der „Ba Ba Ba Banküberfall“. Riedl blies beeindruckende Improvisationen auf Alt- und Tenor-Saxophon und Michaelis paraphrasierte am Flügel gekonnt Themen wie „Goldfinger“ oder „Miss Marple“ – und beide gingen in Rimsky Korsakovs „Hummelflug“ auf Verbrecher-Aufholjagd im symbolischen Sinne.“

Joachim Schreiner in: Frankfurter Neue Presse, 16.01.2013

Kooperation Jazzclub Biberach mit der Stadtbücherei im Rahmen des Biberacher „Kulturparcours“

Besetzung:

Susanne Ried: Saxophone, Gesang, Piano, Akkordeon
Heike Michaeli: Piano, Vibraphon, Gesang, Percussion

Weitere Infos bei der Stadtbücherei Biberach:
www.facebook.com/events/1407931679422397/

Rainer Böhm | Johannes Enders

Am 14.06.2013 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Piano & Saxophon im Duo

Johannes Enders (*1977) gehört zu den renommiertesten Saxophonisten Europas; inzwischen zählt der Zwei-Meter-Hüne laut Fachmagazin Jazzthing zu einem der zehn wichtigsten Nachwuchstenoristen weltweit. Mit dem Tied & Tickled Trio entdeckt Enders seine Liebe zur elektronischen und Minimal Musik, er verknüpft seinen nach allen Seiten offenen Saxophon-Sound mit Elektrobeats und Pop-Elementen. Enders gewann zahlreiche Auszeichnungen im In- und Ausland. Er stand mit vielen internationalen Stars auf der Bühne, u.a. Jaki Byard, The Notwist, Bobby Hutcherson, Lee Konitz, Naschet Waits, Brad Mehldau und Billy Hart.

Der Pianist Rainer Böhm (*1967) hat es mittlerweile zu einer außergewöhnlichen Präsenz in der Jazzszene gebracht. Rainer Böhm wurde bereits in jungen Jahren mit Preisen überhäuft. Seine Biografie liest sich wie eine Anleitung zum Erfolg. Der gebürtige Ravensburger mit Lehraufträgen an den Hochschulen für Musik in Mainz und Mannheim ist regelmäßig im Biberacher Jazzkeller zu Gast.

Durch die langjährige Zusammenarbeit haben die beiden Musiker ein präzises Zusammenspiel und eine individuelle Sprache entwickelt. Ihre Musik bewegt sich in einem Grenzbereich zwischen Modern Jazz und Neoromantik. Das abwechslungsreiche Repertoire umfasst ausschließlich Eigenkompositionen aus der Feder von Rainer Böhm, die mit ihren klaren Melodielinien und der rhythmischen Transparenz teils hochvirtuos und teils äußerst sparsam interpretiert werden.

Rainer Böhm – Piano
Johannes Enders – Tenorsaxophon

Eintritt: 12 EUR / 9 EUR
Karten und Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de

Triosence

Am 03.05.2013 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Jazz, Fusion, Folk und Weltmusik

Die drei Musiker haben als Solisten und als Trio eine Reihe von Preisen gewonnen bis hin zur Nominierung zum Preis der deutschen Schallplattenkritik. Damit konnten sie den Einstieg in die Internationalen Jazzcharts in Deutschland feiern.

triosence verarbeitet Einflüsse von Jazz, Fusion, Folk, World „… und entfaltet diese im Kollektiv zu einem opulenten Klanggemälde“. Alle Stücke sind Eigenkompositionen. Die Musiker lassen sich u.a. inspirieren von Bill Evans Trio, Keith Jarrett, Hubert Nuss, John Taylor, Ahmad Jamal, Peter Erskine, Jack DeJohnette und Zakir Hussain.

Der Stern nennt triosence „die neuen jungen Gesichter des deutschen Jazz“ und in der Tat wird die Band mit Bernhard Schüler (Piano), Matthias Nowak (Bass) und Stephan Emig (Schlagzeug) seit Jahren in der Fachpresse gelobt: „Der neue Meilenstein in Sachen Jazztrio“, „Klangtipp und Exempel für musikalische Dreieinigkeit“, „Ein unter die Haut gehendes Highlight“, oder „Triosence wandelt auf den Spuren des legendären Bill Evans Trios“ … so lauten die Reaktionen namhafter Magazine.

Besetzung:
Bernhard Schüler (Piano)
Stephan Emig (Schlagzeug)
Matthias Nowak (Bass)

www.triosence.de

Eintritt: 12 EUR / 9 EUR
Karten und Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de

Katharina Maschmeyer Quartett

Am 19.04.2013 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Die Saxophonistin Katharina Maschmeyer gilt als eines der hoffnungsvollsten Talente der deutschen Jazz-Szene. Ihr Quartett wartet mit einer selbst komponierten Musik auf – groovige, mit Rock- und Blueselementen angereicherte Modern-Jazz-Arrangements, die unbekümmert zwischen modernem Jazz, Funk und Rock vermitteln.

Schon mit ihrem Debütalbum hatte das Katharina Maschmeyer Quartett aufhorchen lassen. Mit frischer Musik, die auch mal mit wunderbar krummtaktigen Momenten verwöhnt. Daran knöpft die junge Saxofonistin bei der Nachfolger-CD „Circle of Elements“ an. Kongeniale Partner sind Gitarrist Nils Pollheide und Jens Otto am Schlagzeug, sowie Philipp Rüttgers, der mit seinem Fender Rhodes auch den Basspart übernimmt.

„Circle of Elements“ ist laut Jazz Podium ein überaus reifes und überzeugendes Tondokument, welches seine Wurzeln im groovigen Modern Jazz der Spätsechziger-Jahre haben mag, sich durch das originäre Finetuning der Musiker und die tonsetzerische Meisterschaft der beiden Komponisten Katharina Maschmeyer und Nils Pollheide aber eine Eigenständigkeit bewahrt, die in diesem Genre nicht immer selbstverständlich ist. Die Stücke beginnen manchmal freejazzig, um sich dann beinahe unmerklich zu eingängigen, mit faszinierenden komplexen Rhythmen unterlegten Themen zu entwickeln und zugleich viel Freiraum für die Interaktion zwischen den einzelnen Musikern zu lassen.

Besetzung:
Katharina Maschmeyer (Tenor- & Sopran Saxophon)
Nils Pollheide (Gitarre)
Philipp Rüttgers (Rhodes/Synth Bass)
Jens Otto (Schlagzeug)

www.katharina-maschmeyer.com

Eintritt: 12 EUR / 9 EUR
Karten und Platzreservierungen: kasse@jazzbiber.de