Ankündigung – Seite 23 – Jazzclub Biberach e.V.

Mitgliederversammlung Jazzclub Biberach e.V.

Am 04.04.2017 um 20:15

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Berichte der Mitglieder des Vorstands
3. Bericht der Kassenprüfer
4. Entlastung des Vorstands
5. Wahlen (gesamter Vorstand)
6. Verschiedenes

KA MA Quartet (Katharina Maschmeyer)

Am 17.03.2017 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Nach drei regulären Studioalben veröffentlicht das KA MA Quartet im September 2016 erstmalig ein Tribute Album. Zu hören gibt es Neuinterpretationen von John Coltrane´s legendärer Suite „A Love Supreme“. Diese wird vom KA MA Quartet + special guest mit sehr eigenem und neuem Bandsound umgesetzt. Als Gast für die Produktion konnte das Quartett den indonesischen Percussionisten Nippy Noya, einer der bekanntesten Conga-Spieler/ Legenden in Europa, gewinnen.
Mit dem erfrischend andersartigen groovigen Stilmix aus modern Jazz mit Funk- und Rockeinflüssen hat sich das Katharina Maschmeyer Quartet oder auch KA MA Quartet mittlerweile deutschlandweit einen Namen gemacht. „Jazz, der mit so viel ausgelassener Lust am Leben leichtfüßig auf der Demarkationslinie von improvisierter Musik und funkinfiziertem Rock tänzelt, ist heute immer noch ein absolutes Novum.“-Jazz Podium.
Es ist vor allem die unberechenbare Mischung mit viel Luft für Improvisationen, permanent mitschwingenden funkig-rockigen Nuancen, überraschenden Wendungen und rhythmischen Verschiebungen, die in der Musik des Quartetts immer wieder aufs Neue überrascht.
Nicht ohne Grund hat das Quartett zuletzt viel Presseaufmerksamkeit u.a. Features in Jazzpodium/Sonic/Jazzthetik bekommen. Nicht nur die Namensgeberin des Quartetts, die als Gastsolistin auf dem letzten „Women in Jazz“ Festival mitwirken durfte, liefert hier hörenswerte Kompositionen und Ideen für Arrangements. Nach drei weltweit veröffentlichen Alben, einer limitieren Vinylauflage des Studiokonzerts in den renommierten Bauerstudios in Ludwigsburg, Konzerten u.a. auf den Leverkusener Jazztagen und mit WDR Jazzpreisträger Frederik Köster, ist diese Band zu einem starken Kollektiv mit einem sehr abwechslungsreichen und offenen Bandsound geworden.
„Diese legendäre Suite von John Coltrane bedeutet uns extrem viel. Die Musik hat eine immense Kraft und in gewisser Weise auch eine „reinigende, heilende“ Wirkung auf uns. Sie hat uns schon in vielen Situationen beigestanden, so dass es uns ein Bedürfnis war, diese Musik einmal selbst zu spielen. John McLaughlin und Carlos Santana haben in den 70ern auf dem Album „Love, Devotion, Surrender“ ebenfalls eine sehr energievolle Interpretation von Acknowledgement veröffentlicht und auf wunderbare Weise den Gedanken von „A Love Supreme“ aufgegriffen. Carlos Santana nennt es den „Universal Tone“, John McLaughlin die „Inner Mounting Flame“. Dieser Gedanke drückt aus, dass der Universal Tone in jedem von uns steckt und man ihm nur nicht im Wege stehen darf. Mit ihm verschwindet das Ego und die Energie übernimmt. Du erkennst, dass du nicht allein, sondern mit jedem Menschen verbunden bist. Wir danken mit unserem Album in erster Linie John Coltrane und aber auch John McLaughlin und Carlos Santana für ihre Musik und ihre kraftvollen Aussagen.“

KA MA Quartet mit Special Guest:
Katharina Maschmeyer – Tenor & Sopran Saxophon, Bass Klarinette
Nils Pollheide – E-Gitarre, Akustik-Gitarre, E-Bass
Philipp Rüttgers – Piano, Keyboards, Synth
Jens Otto – Schlagzeug
SPECIAL GUEST: Nippy Noya – percussion

PRESSESTIMMEN:
„Frontfrau Maschmeyer (…) ist eine ausdrucksstarke und auch lyrische Solistin, deren Spiel selbst bei unerwarteten Rhythmuswechseln keinen Augenblick ins Schwanken gerät. Nicht umsonst gilt die kraftvoll spielende Saxofonistin und Klarinettistin als eine der großen deutschen Jazzhoffnungen.“
Jazz thing (Olaf Maikopf)

„The Katharina Maschmeyer Quartet are one of the most dynamic ensembles across the globe! (…) Variety is plentiful as the quartet can manipulate the dynamic conversation at will. Katharina Maschmeyer is an incredibly talented saxophonist with a tone some players spend a career searching for and never find. A Stan Getz sense of minimalism can be found in her approach along with the soulful bent of a Houston Person, nice combination! (…)Neuklang continues to serve up only the finest talents Europe has to offer and the Katharina Maschmeyer Quartet is no exception!“
criticaljazz.com (Brent Black)

„Maschmeyer und Pollheide scheint es keinerlei Schwierigkeiten zu bereiten, memorable Hooklines und ebensolche Themen en Gros aus dem Ärmel zu schütteln. Jede Nummer sprudelt nur so über an kompositorischem Ideenreichtum und instrumentaler Finesse…Nils Pollheide, (…) sowohl von Alleskönnern wie Larry Carlton, Scott Henderson, Wayne Krantz oder Robben Ford wie auch von zwei der großen Idiosynkraten der modernen Jazzgitarre, John Scofield oder John Abercrombie, beeinflusst(…) Zusammen mit Meistermetriker Jens Otto bilden die drei ein Kollektiv, das eine mitreißende und berauschend-intensive Musik spielt, die eigentlich jeden Booker und somit auch jedes Publikum sofort überzeugen müsste. Dieses Quartett ist schon auf Tonträger ein Ereignis, live dürften sie es noch mehr krachen lassen!“
Jazzpodium (Thorsten Hingst)

„Vom ersten Ton an entfaltet sich in den Kompositionen von Katharina Maschmeyer etwas Mitreisendes. Dafür verantwortlich sind der berauschende Wechsel zwischen lyrischen, poetischen Unisonoteilen und vertrackten ungeraden Rhythmen, ausgeklügelte Basslinien und grosser Raum für freies Spiel am Instrument.“ fxaz
„Weiche Pinselstriche auf hartem Grund. Der akustische Fingerabdruck der Katharina Maschmeyer. Eine Saxofonistin steht ihre Frau.“
Jazzthetik (Reinhard Köchl)

„Energische Höhen und ruhige Passagen einander abwechselnd, unterscheiden sich die Themen (…) durch offene Strukturen, lesbare Melodien und sorgfältige Arrangements, in denen die Basslinien vom Pianisten am Synthesizer gespielt werden. (…) die sehr effiziente rhythmische Minisektion folgt biegsam den Mäandern der Improvisationen und verrät einen wahren Gemeinsschaftsgeist und eine lange Komplizenschaft. Eine schöne Platte, freigiebig und gemütlich, die vor Details und guten Ideen wimmelt.“
Jazz Magazine (Félix Marciano)

„Die Musik ist ausgeklügelt, aber mit Spaß an der Sache. (…) Modern Jazz superb (…) Poesie, spielerische Freude meets detail-zärtliche Perfektion.“
Jazzzeitung (Stephanie Knauer)

„Die Bandleaderin gefällt am Saxofon, insbesondere am Sopran, und das basslose Quartett, in dem der Keyboarder die Bassparts übernimmt, groovt gar nicht übel.“
STEREO (Berthold Klostermann)

Eintritt 15/12 EUR
Reservierungen unter < kasse@jazzbiber.de > bis spätestens 12:00 Uhr am Tag des Konzerts.

Quintessence

Am 10.03.2017 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Francois Heun – Saxophon
Max Diller – Trompete/ Flugelhorn
Samuel Gapp – Piano
Korbinian Kugler – Bass
Jonas Kaltenbach – Drums

Die junge Jazzformation aus Suddeutschland spielt modernen, zeitgenossischen Jazz. Inspiration fur ihre energetischen, groovigen und manchmal auch melancholisch anmutenden Eigenkompositionen finden die jungen Musiker im Bereich des aktuellen Jazz, daruber hinaus aber auch in Pop- und Elektronischer Musik. So entsteht ein hochstinteressanter Mix aus treibenden Grooves, spharischen Klangflachen, vereint mit virtuosen Blaserpassagen und waghalsigen Soli. Stets auf der Suche nach der gemeinsamen Essenz ihrer Ideen verschmelzen Elemente aus Rock, Modern Jazz und Avantgarde und verbinden sich zu einer eigenen Sprache und Klangasthetik.

Eintritt 15/12 EUR
Reservierungen unter < kasse@jazzbiber.de > bis spätestens 12:00 Uhr am Tag des Konzerts.

Steve Cathedral Group

Am 17.02.2017 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Die Steve Cathedral Group sind: Steffen Münster (g, comp), Felix Meyerle (p), Sebastian Schiller (b), Patrick Clemens (dr)

Die Stücke des Stuttgarter Quartetts sind von der einfachen Schönheit guter Pop- und Rockmusik und zeitgenössischen Jazz geprägt. Eingängige Melodien treffen auf bunte Harmonien und straighte Rockgrooves auf verschachtelte Rhythmen, wobei stets die Komposition im Mittelpunkt steht. In den Stücken werden Geschichten erzählt, mal melancholisch-nachdenklich, dann wieder leidenschaftlich-explosiv oder fröhlich-gelassen. Sie bieten den Musikern die Grundlage für ihren eigenständigen und kompakten Bandsound und lassen viel Freiraum für Improvisation und Interaktion. So entsteht Musik, die keine Angst vor Klischees hat und sich selbst keine Grenzen setzt.

„Ganz ohne Berührungsängste…vorzüglich Musiker und eine überzeugende Rhythmusgruppe, die stets für Überraschungen und ausgefallene Soli gut ist.“ – Heilbronner Stimme; 21.Oktober 2014
„Vier Streicher sorgen für Breitwand Sound. Das Streichquartett verleiht dem ohnehin schon ambitionierten und komplexen Sound aus Melodien und Harmonien von Pop, Rock, Fusion bis Jazz sozusagen das Breitwandelement. Diese Band, diese Musiker, das hat Potenzial.“
– SZBZ – 22. Oktober 2014

„Stundenlang könnte man das Quartett hören und ihnen beim Spielen zusehen. Ihre Musik lässt sich in keine Richtung drängen“ – Bretten – 25- März 2014

„Flirrender Wohlklang, hochmelodiös, außerordentlich versierte Musiker, Begeisterung beim Publikum“ – Schwäbisches Tagblatt- 24. März 2014

Eintritt 15/12 EUR
Reservierungen unter < kasse@jazzbiber.de > bis spätestens 12:00 Uhr am Tag des Konzerts.

Shane Quartet (Int. Biberacher Jazzpreis 2016)

Am 10.02.2017 um 20:30

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Mit Blick auf die Tradition nimmt die Band „Shane“ Strömungen des heutigen Jazz auf und formt daraus ihre eigene Klangsprache. Ohne Harmonieinstrument entsteht viel Raum für Improvisation und Zusammenspiel- Musik voller Ideen und Spannungsbögen. Es werden ausschliesslich Kompositionen von Michael Gilsenan gespielt. Im Frühling 2016 gewann Shane den Internationalen Jazzpreis in Biberach.

Dieter Ilg würdigte „Shane“ bei der Preisverleihung des Biberacher Jazzpreises insbesondere dafür, dass sie sich mit einer Quartett-Formation ohne Harmonieinstrument bereits einer besonderen Herausforderung stellten. Die damit verbundenen stilistischen und strukturellen Erfordernisse wurden jedoch hervorragend gemeistert. Ein druckvolles Kontrabassspiel (Jérémie Krüttli) und ein relaxt und filigran mit guter Strukturierung und feinsinnigen Akzentuierungen rhythmisch vielschichtig begleitendes Schlagzeug (Philipp Leibundgut) legten die Basis für transparente Strukturen innerhalb derer die beiden Saxophonisten Gabriel Wenger und Michael Gilsenan ihre plastischen Melodien und virtuosen Improvisationen entfalten konnten. Besonders Gilsenan, der auch für alle Kompositionen verantwortlich zeichnete, entwickelte in seinem rhetorisch geprägten Spiel weite Spannungsbögen von großer Individualität und Tiefe.

Gabriel Wenger (s)
Philipp Leibundgut (dr)
Michael Gilsenan (comp, s)
Jérémie Krüttli (b)

Eintritt 15/12 EUR
Reservierungen unter < kasse@jazzbiber.de > bis spätestens 12:00 Uhr am Tag des Konzerts.

Matinee „LocalVocalJazz“

Am 29.01.2017 um 11:00

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Matinee „LocalVocalJazz“

LocalVocalJazz ist das Motto des „Gipfeltreffens“ von jazzaffinen Solo- und Chorsängerinnen und –sängern aus der Region im Rahmen einer Matinee des Biberacher Jazzclubs (Beginn: 11:00h) in der Aula der Gymnasien. Sieben verschiedene Formationen haben ihre musikalische Teilnahme an der Veranstaltung zugesagt. Neben dem Jazzchor Biberach (mit Solisten) werden Isolde Werner mit ihrer Band „Mexican Blue“, Tamara Angele mit der WG Jazzband, Jasmin Mohn mit „Miles & More“, „Marina & Friends“, Lea Knudsen & „AlJoVo“ sowie der junge Singer/Songwriter Michel Stirner mit von der Partie sein, so dass ein bunter Stilmix und ein kurzweiliges Programm zu erwarten sind.

Mit dieser Matinee setzt der Jazzclub eine Tradition fort, die seit einigen Jahren immer zum Jahresbeginn eine Plattform für heimische Künstler bietet, sich einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Pianisten, Gitarristen, Schlagzeuger haben diese Tradition begründet, Sängerinnen und Sänger setzen sie nun fort. In den Folgejahren werden auch die jazzaffinen Bläser ein Forum finden.

Universitäre Unterstützung durch das Musiklabor der EMU (Ulm)
Im Rahmen der Veranstaltung wird die aus der Region stammende Isolde Werner mit der Unterstützung des Musiklabors der EMU (Experimentelle Musik der Universität Ulm) auch eine „Interaktive Klanginstallation“ als Teil eines in Wien entwickelten größeren Projektes der Künstlerin zu dem Thema „Klangraum-Raumklang“ vorstellen. Mit etwas Glück – da im Workshop ergebnisoffen gearbeitet wird – kommt auch ein von Kantor Ralf Klotz eigens eingerichteter Kanon von Justin Heinrich Knecht (aus „Rund um mich her…“) zur Aufführung.

In der Pause werden im Foyer Getränke und Snacks angeboten.

In einer Verlautbarung des Kulturamtes der Stadt Biberach heißt es: „Im Rahmen des Kulturleitthemas „Maker Spaces – kreativ Räume gestalten“ sind alle künstlerisch Ambitionierten in Biberach eingeladen, sich mit ihrem Können in den verschiedenen Kunstformen einzubringen. Dafür stehen die Räume der städtischen Kultureinrichtungen zur Verfügung. Ein weiterer Schwerpunkt 2017 wird der 200. Todestag von Justin Heinrich Knecht sein.“ Mit der geplanten interaktiven Klanginstallation aber auch mit dem Knecht-Kanon zielt diese Jazzclub-Veranstaltung ins Zentrum des Kulturleitthemas der Stadt. Falls die für die Weihnachtsferien geplante Neuinstallation der Beschallungsanlage in der Aula rechtzeitig in Betrieb geht, dürfte diese Veranstaltung zu einem ganz besonderen Event werden.

Eintritt 15/12 EUR
Für diese Veranstaltung sind keine Kartenreservierungen möglich, für die WG-Aula stehen ausreichend Plätze zur Verfügung.