Archiv – Seite 98 – Jazzclub Biberach e.V.

17.10.2008: Paata Demurishvili

Paata Demurishvili

Konzert der Sonderklasse vor vollem Haus

Mit einer schlichten Tonrepetition im feinsten Pianissimo, wie aus weiter Ferne, begann eines der ungewöhnlichsten Konzerte der letzten Jahre im Biberacher Jazzkeller. Eine Variation über Johann Sebastian Bachs bekannte Choralbearbeitung „Jesu, meine Freude“ entführte die in Scharen gekommenen Zuhörer in eine fantastische musikalische Parallelwelt, in welcher der barocke Meister noch zu leben schien und als mächtiger Improvisator komplexe polyphone Werke aus dem Stegreif schuf. Versatzstücke aus den verschiedensten Epochen einschließlich des 20. und 21. Jahrhunderts verschmolzen unter dem gestalterischen Zugriff des in Deutschland lebenden georgischen Tastenkünstlers Paata Demurishvili zu einem ebenso ungewöhnlichen wie wunderschönen Konglomerat zeitloser Musik. Gleich darauf öffnete der in Mannheim unterrichtende Klavierprofessor mit Duke Ellingtons „Caravan“ eine neue Seite in seinem Stil-Multiversum. Noch in den leisesten Passagen fein strukturiert und dynamisch binnendifferenziert, begann der Steinway unter dem höchst kantablen Spiel seines Meisters traumhaft zu singen. Er sang von fremden Welten, in denen Flügel wie vielstimmige Symphonieorchester klingen, disparate Stilrichtungen wie Klassik und Jazz sich in dialektischer Synthese zusammenfinden, hektische Mitteleuropäer in relaxter Melancholie versinken und scheinbar so verschiedene kulturelle Welten wie die von Georgien und Deutschland sich im ästhetischen Einklang wieder finden.

Für Verblüffung sorgte zunächst die Ankündigung Demurishvilis, nach der Pause ein Wunschkonzert geben zu wollen. Das Publikum möge bitte seine Wünsche äußern. Aus den eingegangenen Vorschlägen wählte der selbstbewusste Künstler dann acht Nummern aus und improvisierte in einer Weise drauflos, die den Atem stocken ließ. Die deutsche Hymne wurde, von allem überflüssigen Pathos entkleidet, zu einer groovigen Jazznummer mit einem Schuss lateinamerikanischer Rhythmen, die Liedwünsche der georgischen Gäste zu einer feinsinnigen Melange aus Folklore und musikalischem Spaß, das c-Moll Präludium aus dem wohltemperierten Klavier von Bach zu einem sublimen symphonischen Werk genialischer Unerhörtheit. Über der Grundfolie des oft als „Nähmaschinen-Präludium“ geschmähten Klavierstückes brachen immer wieder, stilistischen Eruptionen gleich, anachronistisch kontrastierende Akkordstrukturen hervor, die Bachs virtuose Dreiklangsstudie in einen völlig neuen, ungleich größeren Sinnzusammenhang stellten.  Einer Karikatur gleich erschienen in diesem ungewöhnlichen Opus auch einige Einsprengsel des nach Moll gewendeten berühmten C-Dur-Präludiums von Bach, das Charles Gounod, mit einer eingängigen Melodie versehen, zum Ave Maria „verschlagert“ hat. Klang hier gar so etwas wie augenzwinkernde Selbstkritik über das ungenierte Filetieren „schöner Stellen“ der Musikgeschichte an? Sei’s drum. Es hat eine Menge Spaß gemacht und Standards gesetzt.

Gez. Dr. Helmut Schönecker

10.10.2008: Uhuru’s Löwenstarke Trommler

Jazzkeller – Jazzclub Biberach

Zurück zu den Wurzeln des Jazz – Löwenstarke afrikanische Rhythmen im Jazzkeller

„Die Löwenstarken Trommler“ Habib und Amadou, 13 und 14jährige Söhne des oberschwäbischen „Afro-Urgesteins“ Uhuru, haben auf  Einladung des Jazzclubs am Freitagabend als „Local Heroes“ einen eindrucksvollen Einblick in die Wurzeln des Jazz gegeben. Wie Uhuru in seiner Eingangsmoderation des Konzertes im prall gefüllten Jazzkeller erläuterte, gehört die afrikanische Art zu Trommeln, zu Singen und zu Spielen zwar nicht im engeren Sinne zum Jazz, enthält jedoch bereits wesentliche Elemente desselben, allen voran die Improvisation und das Arbeiten mit übereinander geschichteten Patterns. Eben diese Fähigkeit demonstrierten die Löwenstarken Jungs in einer Weise, die auch gestandene Jazzfans zum Staunen brachte. Dichte und Komplexität der rhythmischen Schichten ließen bei geschlossenen Augen ohne Weiteres auf 4-6 Musiker schließen. Auch wenn viele der rhythmischen Elemente als Ostinato angelegt waren, erwiesen sich die Jungs in hohem Maße als „multitasking-fähig“. Hände und Füße waren zugleich mit den unterschiedlichsten Metren betraut und innerhalb dieser metrischen Schichten wechselten komplizierte Schlagmuster und improvisierte Abschnitte in einer virtuosen Dramaturgie, die gleichermaßen Verblüffung und Begeisterung auslösten. Überdies schafften es die beiden auch noch gleichzeitig zu ihren schweißtreibenden rhythmischen Aktivitäten zu singen. Folgerichtig bewegten sich die sympathischen Hochleistungstrommler auch im Sportdress über die Bühne.

Besonders erfrischend erwies sich ihr spezifischer Zugang zur europäischen Musik. Wenig „mozärtlich“ und schon gar nicht „beethöflich“ sangen die beiden etwa zweistimmig von „Elise“, der „Dame“ des jungen Beethoven. Um dessen unsterbliche Melodie „Für Elise“,  zelebriert auf einem einfachen Yamaha-Keyboard für Einsteiger – pulsten alsbald die abenteuerlichsten Rhythmen auf Djembe, Steel- und Talkingdrum und ließen erahnen, dass Beethoven seiner fernen Geliebten nicht nur platonische Gefühle entgegenbrachte.

 

Gez. Dr. Helmut Schönecker

19.09.2008: Fabiano Pereira feat. „mit4spiel5“

„Mit4spiel5“ im schönsten Jazzkeller Süddeutschlands

Ganz auf den brasilianischen Sänger und Gitarristen Fabiano Pereira zugeschnitten, erwies sich das Bandprojekt „mit4spiel5“ mit seinem Schwerpunkt auf „Brazil Jazz“ als Glücksgriff für die Eröffnung des zweiten Halbjahresprogramms vom Jazzclub unter dem Motto „Die Welt zu Gast in Biberach“. Seinen herrlich relaxten Sprechgesang selbst auf der Gitarre organisch begleitend und mit kultigem Hut als Markenzeichen, stand der gebürtige Brasilianer und Wahl-Ludwigsburger mit überwiegend portugiesischen Liedern und Songs im musikalischen Zentrum des Geschehens, schlug unnachahmlich einen Bogen vom südlichen Urlaubsambiente zum schwäbischen Alltag. Der erst 18 Jahre junge Benjamin Jud am E-Bass, integrierte sich dank verstärkter Aufmerksamkeit des Bandleaders ebenso stimmig ins Bandkonzept, wie der meist etwas „verdeckt“ aber dafür um so präziser agierende Jan Philipp Wiesmann am Schlagzeug. Stefan Koschitzki, der neben Saxophon, Flöte und Perkussion auch für die eine oder andere Komposition verantwortlich zeichnete (Koschinho), füllte nicht nur sämtliche klanglichen Lücken, sondern trat auch häufig als versierter Improvisator in Erscheinung.

Sensibler und kompromissloser Umgang mit dem Sound, erlesenes Instrumentarium, typische Kultinstrumente, vor allem des Keyboarders Martin Meixner, wie Rhodes, Hammond, Korg oder auch die Unterstützung durch sorgfältig von Pereira ausgewählte und eingepasste Loops aus dem Notebook mit dem Apfel, gepaart mit einem erfrischenden Hang zum Experimentellen (Museum der Jugend, Maß aller Dinge) gebar eine ansprechende Musik, die Brücken schlug. Von Samba und Bossa durchpulste Songs auf Portugiesisch von A.C. Jobim, Sergio Mendez oder Noel Rosa und – mit der größten Selbstverständlichkeit – von Fabiano Pereira auch auf Deutsch, mal mit Rap-, mal mit Funkeinflüssen (Filosofunkos) gingen buchstäblich unter die Haut.

Dass die Spielfreude des Quintetts bei diesen eher unkonventionellen Mixturen sichtlich und hörbar anwuchs, mag dem höheren Energielevel dieser Musikrichtung geschuldet sein, bot aber gleichzeitig eine hoch spannende und willkommene stilistische Öffnung des strapazierten Latin-Idioms, zu einer vielschichtigen, differenzierten Melange am Rande des modernen Mainstream in einer spezifischen Mischung zwischen Easy Listening und gut dosierten Innovationen.

Die zunehmende Euphorie der Musiker übertrug sich im zweiten Set auf das ungewöhnlich zahlreich erschienene Publikum, welches mit lang anhaltendem Beifall nicht geizte. Die aufgekratzte Stimmung entlockte Pereira schließlich das Kompliment an Publikum und Veranstalter, einen der schönsten Jazzkeller Süddeutschland zu betreiben. Beste Akustik, hervorragende Beleuchtung und ein gemütliches Ambiente inspiriert die Musiker zu Höchstleistungen und führt zu einem zufriedenen Publikum. Zwei Zugaben erbrachten den Beweis.

04.07.2008: Happy House

Ex-Biberacher Matthias Daneck im Jazzkeller

Happy House stellt Biberacher Jazzfans voll zufrieden

Beim letzten Jazzkonzert vor der Sommerpause und wenige Wochen vor dem Beginn der Open Air Rondellkonzerte konnten alle Beteiligten noch mal so richtig „happy“ sein. Der gut besuchte Jazzkeller wurde zu einem echten „Happy House“ als die gleichnamige deutsch-schweizerische Formation um den Ex-Biberacher Matthias Daneck (Schlagzeug) und seinen langjährigen Mitstreiter Arne Huber (Kontrabass) in der Konzertreihe des Jazzclubs ihre beseelten musikalischen Aphorismen verkündete.

„Happy House ist eine demokratische Band“, so der in launigem Schwyzerdütsch moderierende Trompeter Matthias Spillmann, zu dem Umstand, dass alle Kompositionen des kurzweiligen Abends von einem der vier Bandmitglieder stammten. Genau dies erwies sich denn auch als durchaus ungewöhnlicher Glücksfall für die Formation selbst sowie für das sichtlich inspirierte Publikum. Als hochsensible Musiker-Komponisten, die mit der Grammatik ihrer Tonsprache ebenso vertraut sind, wie mit der angemessenen Interpretation ihre Stücke, gelang ein selten zu hörendes homogenes Miteinander in einer originären Musik, die offenkundig aus tiefstem Herzen kam. Vor allem der Saxophonist Domenic (Betonung auf der zweiten Silbe) Landolf lebte seine Musik regelrecht. Ohne das sonst eher störende Beiwerk übertrieben virtuoser instrumentaler Selbstdarstellung oder – noch schlimmer – dem Zwang bloß unterhaltsamer Kurzweil unterworfen, kamen alle Stücke in beinahe klassisch zu nennender Ausgewogenheit und schlichter Eleganz zu den hoch konzentrierten Hörern. Die versunkene Kontemplation war die angemessene Hörweise dieser beseelten Musik und ein von tief innen kommendes Glücksgefühl die Belohnung für die innere Einkehr. Nicht nur im Fehlen jeglicher Showelemente, auch im unaufgeregten Miteinander zwischen Musikern und Publikum zeigte sich eine Unmittelbarkeit des Empfindens und eine musikalische Reife, die nur auf viel Erfahrung und hoher Begabung auf Seiten der Musiker basiert. Diese Unmittelbarkeit des Empfindens erweist sich aber auch als Schlüssel in ein reichhaltiges, gut strukturiertes musikalisches Innenleben abseits aller Chiffren und Vorurteile. Der Transparenz dieser Strukturen kam zweifellos entgegen, dass keine Akkordinstrumente wie Klavier oder Gitarre für harmonische Vernebelung sorgten. Dem Komfort akustischer Klangteppiche beraubt, musste jedoch der Zuhörer in asketischer Direktheit den musikalischen Ambitionen der Band fast zwangsweise folgen, wenn er sich nicht in spartanischer Entsagung allein auf weiter Flur musikalischer Anspruchs- und Ereignislosigkeit wieder finden wollte.

 

Gez. Dr. Helmut Schönecker

20.06.2008: Charles Davis & Captured Moments

„Captured Moments“ im Jazzkeller

Musikalische Urlaubsgrüße von Charles Davis Trio

Ein ungewöhnliches Jazztrio aus Flöte, Kontrabass und Gitarre versetzte am Freitagabend mit seinem Programm „Captured Moments“ zahlreiche Biberacher Jazzfans in vorzeitige Urlaubsstimmung. Zufriedenheit oder gar Begeisterung waren wohl die vorherrschenden Emotionen des Publikums beim musikalischen Gastspiel von Charles Davis mit seinen diversen Querflöten, Sven Götz an der Gitarre und Steffen Hollenweger am Kontrabass.

Alles außerhalb des Konventionellen war angesagt. Besonders ungewöhnlich war schon das Musikinstrument, das den größten Teil des Abends im Bühnenhintergrund als über zwei Meter hoher „Destillationsapparat“ für symbolische und schließlich auch musikalische Exklusivität stand: die Kontrabass-Querflöte, deren sphärisch-fremdartige Klangfarbe zur sofortigen Entrückung führte.  Extravagant, exotisch, kammermusikalisch, australisch, schwedisch, badisch, dazu noch zeitgenössisch und folkloristisch mit osteuropäischem oder arabischem Einschlag, mit einem Wort: multikulturell sollte es sein. Voller innerer Gegensätze und rhythmischer Hochspannung, gespickt mit komplizierten ungeraden Taktarten und vertrackten Rhythmen in 5/4 oder  11/4 sowie häufigen Taktwechseln im Stil des frühen Strawinsky, kam dennoch keine konstruiert wirkende akademische Musik zum Vorschein. Kontemplation und daraus folgend das Loslassen der alltäglichen Einförmigkeit war Basis eines neuartigen, gewissermaßen globalisierten Musik-Erlebens. Wohl der offenen Kultur, die in der Lage ist, so vielfältige Strömungen kraftvoll einzubinden und, ohne sich dabei selbst aufzugeben, zu etwas überzeugend Neuem zu führen.  Keine hundertfach wiederholten Standardpatterns vom Schlagzeug, keine inhaltsleeren melodischen Floskeln, keine stumpfsinnigen Begleitmuster fanden sich in der Musik von Charles Davis, aus dessen Feder auch die meisten Kompositionen des Programms stammten. All das, was für gewöhnlich dazu angetan ist, Musik in den Hintergrund musikalischer Raummöblierung absinken zu lassen, war dieser Musik fremd. Dass aus all dem keine angestrengte Angespanntheit folgte, zählt zu den großen Verdiensten der drei Spitzenmusiker, die bei ihrer Sinnsuche weit abseits vom Mainstream eigene Pfade bahnen. Kongenialer Partner von Charles Davis, der unter anderem durch gleichzeitiges Hineinsingen seinen Flöten ein unglaublich breites Klangspektrum entlockte, war der deutsch-schwedische Gitarrist Sven Götz, der mit seinem gleichermaßen sensiblen und virtuosen Spiel einen Mikrokosmos an interaktiven Mustern zwischen Begleitung und Solo entfaltete und damit nicht nur Charles Davis sondern auch den stimulierend groovenden Kontrabassisten Steffen Hollenweger einband.

30.05.2008: CoolTour

Heiße Musik mit Cool Tour im Biberacher Jazzkeller

Konzertante Gartenparty in Mezzoforte

„So what“, so der Titel von Miles Davis, der zu einem der Highlights des Konzertes mit „Cool Tour“ im Biberacher Jazzkeller werden sollte. „So what“ mag sich aber auch manch einer aus dem zu Konzertbeginn doch sehr schütteren Publikum gefragt haben. „So was! Da spielt eine Klasse-Liveband mit kompromisslosem Spitzensound und niemand geht hin.“ Glücklicherweise haben sich die Reihen im Verlauf des Abends noch etwas gefüllt und die coole Truppe um Thomas Jerg (Bandleader, Saxophon, Moderation, Gesang) entwickelte trotz wenig stimulierender Kulisse eine mitreißende Spielfreude, schaffte eine angenehme, familiäre Stimmung, bot abwechslungsreiche, musikalische Vollkost und ließ so den Konzertabend dennoch zu einem vollen Erfolg werden.

So unterschiedlich die Akteure, so vielseitig waren die musikalischen Elemente, die sich zu einem Konglomerat an swingenden und groovenden Rhythmen, kreativen Improvisationen und eingängigen Melodien verbanden. Ob – als Hommage an die junge Sängerin Anna Kyc – neueste Hits á la Christina Aquilera, Mariah Carey, Sadé – oder eher dem besonderen Faible des „Elder  Band Masters“ Thomas Jerg verpflichtete Soul-, Funk- & Fusion-Titel, wie etwa den Kult-Klassiker „Garden Party“ der isländischen Band „Mezzoforte“ aus den frühen 80ern, der leidenschaftliche Zugriff und die erfrischende Frechheit im Umgang mit den Vorlagen, ließ die Stücke zu weit mehr als bloßen Cover-Versionen bekannter Hits werden.

Die Backline aus dem Profilager, mit dem Kontra- und E-Bassisten der ersten Stunde Andreas Bott, gerade in der Prüfungsphase seines Aufbaustudiums an der Musikhochschule Stuttgart, dem Albstädter Musikschulleiter Detlev Siber an den Keyboards, dem Gitarrenlehrer Thomas Güttinger oder dem ebenfalls studierten Drummer Fabian Flad lieferten ihren trotz „Laienstatus“ ebenso professionell agierenden Frontleuten Kyc und Jerg nicht nur ein verlässlich groovendes Fundament. In diversen Soloeinlagen glänzten vor allem Güttinger, der über einem üppig bestückten Tableau an fußgeschalteten Effektgeräten und diversen Gitarren die je angesagtesten Gitarrensounds und –patterns zauberte sowie der teilweise völlig unbegleitet mit avancierten Solokompositionen für Kontrabass solitär in den Fußstapfen der ganz Großen wandelnde Andreas Bott.

Trotz der stilistischen Bandbreite und deren hohem Unterhaltungswert soll nicht verschwiegen werden, dass Herz und Seele von „Cool Tour“ erkennbar bei Funk und Fusion und weniger in Swing oder Pop lagen. Hier entfaltete sich am meisten Druck, hier überzeugte jeder Ton, hier leuchteten die Augen aller Beteiligten, hier kam am meisten rüber zum begeisterten Publikum, welches trotz „gewerkschaftlich“ reklamiertem Konzertende noch zwei Zugaben erklatschte.

 

Gez. Dr. Helmut Schönecker