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25.02.2024: The Jakob Manz Project

„Maltes Mops motzt“ im ausverkauften Jazzkeller

„The Jakob Manz Project“ überzeugt mit „The Answer“

BIBERACH – Die ultimative Antwort auf die Frage aller Fragen, nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest, lautet in Douglas Adams Kult-Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ schlicht und einfach „42“. Im ausverkauften Jazzkeller der Bruno-Frey-Musikschule gab der Senkrechtstarter der jungen deutschen Jazzszene, der Altsaxofonist Jakob Manz aus Dettingen, mit seinem leidenschaftlich groovenden Quartett eine etwas weniger mystische Antwort mit der umjubelten Livedarbietung seiner letzten, beim renommierten europäischen Label ACT Music im Januar 2024 erschienenen CD-Produktion „The Answer“.

Für Jakob Manz und seine Mitstreiter findet sich im Jazz die Antwort auf alles. In Abwandlung des berühmten Bonmots von Loriot über den Mops führte das energiegeladene Release-Konzert bei den Jazzbibern zweifelsfrei zu der Erkenntnis: „Ein Leben ohne Jazz ist möglich, aber sinnlos“. Frenetischer Beifall, mehrere Zugaben und ein reißender Absatz der mitgebrachten CDs und Vinylscheiben lieferten den abschließenden Beweis.

Im zarten Alter von 16 Jahren errang Jakob Manz, als einer der jüngsten Gewinner des seit 1990 im zweijährigen Turnus durchgeführten Biberacher Jazzpreises, 2018 mit seinem „The Jakob Manz Project“ den ersten Platz. Seither legte er eine überaus steile Karriere hin. Neben weiteren Preisen, zuletzt 2022 den Landesjazzpreis Baden-Württemberg, gab es regelmäßige Auftritte mit Max Mutzke, jüngst sogar mit Sarah Connor auf der Berliner Waldbühne, mit der SWR Bigband, mit Thomas Quasthoff, Randy Brecker, Wolfgang Dauner, Michael Wollny und vielen weiteren Jazzgrößen. Sie katapultierten das junge Ausnahmetalent am Altsaxofon schnell an die Spitze der deutschen Jazzszene. Mit seinem hochenergetischen Spiel, seinen komplexen Improvisationen und seiner zielgerichtet eingesetzten Virtuosität dominiert er das Geschehen auf der Bühne. Glücklicherweise fehlen aber im Programm auch nicht die lyrisch-empfindsamen Momente. In den nur spärlich eingesetzten balladesken Stücken kamen tiefe Emotionalität und die Fähigkeit zur plastischen Gestaltung auch weitgespannter Melodielinien zum Ausdruck.

Seine kongenialen Mitstreiter im „Project“, allen voran der für die meisten Kompositionen verantwortliche Pianist und Keyboarder Hannes Stollsteimer, interagieren mit ihm und untereinander offenbar auf einer höheren Daseinsebene. Minimale Absprachen führen zu maximalen Erträgen. Das feinfühlige, sensible Miteinander bildet dabei keineswegs einen Gegensatz zur zupackenden Energie des Funk- und Fusion-Jazz, dem die meisten Stücke des Programms huldigten. Neben dem glücklicherweise auch unverstärkt durchsetzungsfähigen Kawaiflügel kam, durchaus stiltypisch, gelegentlich ein bereits legendärer Prophet-Synthesizer zum Einsatz. Seine satten, schmatzenden und fetten Analog-Sounds harmonierten sowohl in den Begleitpatterns als auch im rasanten Unisono mit dem Saxofon bestens mit dem raumfüllenden Bandsound.

Für den straffen und knackigen Drum-Sound zeichnet seit letztem Sommer mit Leo Asal einer der führenden Nachwuchsdrummer Deutschlands verantwortlich. Asal bringt Einflüsse aus der Rap-, HipHop- und R’n’B-Szene in das Projekt mit ein. Frieder Klein alias „Sitting Bull“ entwickelt auf seinem 6-saitigen E-Bass einen für Funk und Jazzrock typischen, druckvollen Tiefbass-Sound, der sich im doppelten Wortsinn als fundamental für die passende Antwort auf alles erwies. Von ihm stammt die nicht nur vom Titel her witzige Komposition „Maltes Mops motzt“, die für große musikalische Erheiterung im kundigen Publikum sorgte.

Weitere Highlights im Programm waren die vom Mondlicht erleuchteten „Eyes of Crystals“ von Jakob Manz, Stollsteimers mitreißendes „Taking Off“ sowie dessen hochenergetisches „Keep On Burning“. Die letzte Zugabe kulminierte zur allgemeinen Begeisterung in einer enthusiastischen Call-and-Response-Improvisation von Jakob Manz unter interaktiver Einbeziehung des Publikums und setzte einen grandiosen Schlusspunkt hinter ein außergewöhnliches Jazzkonzert.

Text und Fotos: Helmut Schönecker

The Jakob Manz Project

Am 25.02.2024 um 19:00 Uhr

Ort: Jazzclub Biberach

Beschreibung

Mit ihrem frischen und zupackenden Sound gehört The Jakob Manz Project zu den
erfolgreichsten Bands des jungen deutschen Jazz. Kaum eine andere junge Band löst bei
ihrem Publikum derartige Begeisterungsstürme aus. Egal ob Club oder große Festival-Bühne, die unverwechselbare Energie dieser Band durchdringt jede Konzertstätte bis in die
hinterste Ecke und katapultiert dessen Publikum in ihre vielschichtige Musik. Im Januar 2024
erscheint ihr zweites Studio Album „The Answer“ bei ACT Music, einem der renommiertesten
Jazz Labels Europas.

Ausgehend von ersten Konzerten 2017, vorwiegend im Großraum Stuttgart, erspielte sich
die Band rasch mehrere erste Preise, darunter den Biberacher Jazzpreis 2018 und den
Future Sounds der Leverkusener Jazztage 2018. Bandleader Jakob Manz war gerade 16
Jahre alt und tourte bereits mit dem Bundesjazzorchester (BuJazz0) durch Kanada, die USA
und Osteuropa. Nach ihrem vielbeachteten Debut Album Natural Energy (ACT 2020) tourte
die Band deutschlandweit, und trat bei einigen der größten Jazz Festivals Deutschlands auf,
unter anderem den Leverkusener Jazztagen, ELBJAZZ und Jazz Baltica. Im Jahr 2023
folgten erste Konzerte auf internationalen Festivals, unter anderem in Schweden und Rumänien.

Direkter und klarer Sound, reichhaltige Dynamik und emotionale Tiefe – das sind die
herausragenden Aspekte ihrer Musik. Die Musik der Band ist sehr stark von Jazz Rock und
Funk inspiriert, wird jedoch durch die vier Künstlerpersönlichkeiten mit ihren zahlreichen
Einflüssen aus Soul, Pop, Weltmusik oder Hip-Hop angereichert. Auch wenn das Saxofon
des jungen Bandleaders meist im Mittelpunkt steht, spiegelt sich in jedem Livekonzert ganz
klar jedes musikalische Individuum der Band wider. Das erkennt man auch anhand der
vielfältigen Stücke, bei denen es sich um Eigenkompositionen der jeweiligen Bandmitglieder
handelt. Von eingängigen Grooves, durch leidenschaftliche Soli, über raffiniertes
Zusammenspiel bis hin zu kristallklaren, sphärischen oder gar melancholischen Klängen
verspricht The Jakob Manz Project einen dynamischen Abend, den man so schnell nicht
vergisst!

Besetzung:

Jakob Manz (as, recorder)
Hannes Stollsteimer (piano, keys)
Frieder Klein (b)
Leo Asal (dr)

Eintritt: 22 Euro, Jazzclub-Mitglieder 18 Euro, Studierende 10 Euro,
freier Eintritt für Biberacher Schülerinnen und Schüler

23.02.2024: Peter Autschbach TA2

Peter Autschbach TA2 am 23.02.2024 im Biberacher Jazzkeller

Fusion-Jazz vom Feinsten

Bereits zum sechsten Mal seit 2007 gastierte der Ausnahmegitarrist Peter Autschbach beim Jazzclub Biberach. Bei so viel gegenseitiger Verbundenheit war es für seine Neuformation „TA2“ ein leichtes, den Funken der Begeisterung überspringen zu lassen. Die außergewöhnliche Jazzformation mit Marta Danilovich an der Violine, Jan Melnik an den Drums und dem Bassisten Nico Deppisch zeigte sich bestens aufgelegt, um den Kompositionen Autschbachs ihren eigenen und unverwechselbaren Ausdruck zu verleihen. Die variantenreichen E-Gitarrenklänge wurden durch präzises Unisono-Zusammenspiel mit Martas klassischer Geige auf besondere Weise betont und zeugen dafür, dass es sowohl weltmusikalisch aber auch rockig aufgespielt immer wieder Neues im Fusion-Jazz zu entdecken gibt. Wie variantenreich diese Formation agiert, erfährt man in Titeln wie „Spring“, dargebracht im 5/4tel-Takt, oder „Chasing the Beat“ im Unisono-Duett von E-Gitarre und Bass. Im Stück „Tina“ entrückt der Gitarrensound im Akkordbending zur baladenhaften Interpretation, um gleich danach im Stück „Godzilla“ wieder wild drauflos zu rocken. Die ganze Bandbreite seines Könnens bringt der Gitarrenvirtuose Autschbach nach der Pause mit seinem brillanten Solo auf der akustischen Frameworks-Gitarre zu Gehör. Hoch konzentriert folgen die Begleitmusiker ihrem Bandleader, Marta Danilovich changiert gekonnt zwischen Violine und Keyboard und brilliert auch als Sängerin. Jan Melnik überzeugt mit rasantem Schlagzeugdrive und Nico Deppisch sorgt sowohl mit geslapptem als auch mit sanfterem Walking Bass für das solide Klangfundament. Ob des variantenreich präsenten Gitarrenspiels überrascht es keinesfalls, dass Peter Autschbachs Simme selbst im melodisch kniffligen Unisono bestens mit seinem Instrument harmoniert. Alles in allem überzeugt das überaus harmonische Zusammenspiel von“TA2“, wunderbar ergänzt durch überraschend eingestreute Scats, filigranes Flagelotspiel von Violine und Gitarre, oder die an Zimbal erinnernden Klänge zum Stück „Oasis“, der gekonnte Wechsel von Rock- zu Fretless Bass, zusammengefasst in überschäumender Spielfreude des Ausnahmequartetts. Last not least lässt die augenzwinkernd und mit musikalischen Zitaten gespickte Solozugabe von Peter Autschbach über „Somewhere Over The Rainbow“ diesen Abend selbst nach drei Stunden Jazz vom Feinsten als viel zu früh endend erscheinen.

Text: Günter Friedhelm, Fotos: Wolfgang Volz

Peter Autschbach TA2

Am 23.02.2024 um 20:30 Uhr

Ort: Jazzclub Biberach

Beschreibung

Instrumentale „Vielsaitigkeit“ – in Form von organisierter Unabhängigkeit und treibendem Groove in der Tradition legendärer Fusion-Bands wie Return To Forever, John McLaughlin’s Mahavishnu Orchestra oder den Dixie Dregs loten die vier Musiker um den renommierten Jazzgitarristen Peter Autschbach mit ihrem Können und ihrer Spielfreude die Grenzen von Rock, Pop und Jazz aus. TA2 präsentiert seine akustischen Wanderungen durch die Musiklandschaften in einem eigenen, wiedererkennbaren Gruppensound. In einer erstklassigen Besetzung lässt er seinem herausragenden Jazz-Rock-Spiel freien Lauf. Die aus Belarus stammende Violinistin Marta Danilkovich veredelt mit präzisen Läufen meisterlich das Klangbild. Mit sauberen Unisono-Läufen zwischen Gitarre und Geige, komplexen Drum-Solos von Jan Melnik und Nico Deppisch am knackigem E-Bass besticht Autschbachs neue Band mit unglaublicher Musikalität und Frische.

Besetzung:

Peter Autschbach (git)
Marta Danilkovich (vl)
Jan Melnik (dr)
Nico Deppisch (b)

www.ta2.de

Eintritt: 22 Euro, Jazzclub-Mitglieder 18 Euro, Studierende 10 Euro,
freier Eintritt für Biberacher Schülerinnen und Schüler

02.02.2024: Hübner-Kraus-Hübner Trio

Jazzkonzert zu Ehren von Richie Beirachs 75. Geburtstag

Musikalisches Testament mit Freunden

BIBERACH – Gleich zur Eröffnung des eigentlich zusammen mit dem amerikanischen Weltklasse-Pianisten Richie Beirach geplanten Konzertes gewährte das ungewöhnliche Trio aus Joo Kraus und den Brüdern Gregor und Veit Hübner einen unverstellten Blick in den „Werkzeugkasten“ eines Jazzmusikers. Im nahezu ausverkauften Jazzkeller sprühten die drei befreundeten Musiker, die in dieser speziellen Konstellation im Jazzkeller eine Uraufführung hinlegten, geradezu vor Energie. Galt es doch den erkrankten Richie Beirach, mit dem die Hübners (Violine und Kontrabass) zu dessen 75. Geburtstag eine Tripel-CD mit dem Titel „Testaments“ produziert hatten, hochkarätig zu ersetzen.

Die Suche nach einem kurzfristig verfügbaren Pianisten aus der selben Liga blieb leider vergeblich, der befreundete Trompeter Joo Kraus aus Ulm hatte jedoch zufällig Zeit und Lust in dieser so ungewöhnlichen Konstellation aufzutreten, er hatte den Mut oder die Chuzpe auch auf für ihn neuen, ungewohnten Pfaden zu wandeln. Galt es doch, Kompositionen, die ursprünglich für Violine, Klavier und Kontrabass konzipiert waren ohne Anlauf in neuer Besetzung umzusetzen. Unvermittelt konnten die erstaunten Besucher jetzt erleben, dass der renommierte Jazzgeiger Gregor Hübner seine Violine auf dem Flügel parkte und als veritabler Pianist und ehemaliger Klavierschüler von Richie Beirach selbst in die Tasten griff. Die Melodie übernahm dann etwa Joo Kraus an der Trompete, wenn er diese nicht gerade durch diverse Perkussionsinstrumente, Congas, Beatboxing oder wie seine beiden Mitstreiter mit einer ganzen Batterie virtuos gehandhabter elektronischer Helferlein via Fußpedal oder auch durch einen Wechsel an den Flügel ersetzte. Damit brachte er nicht nur spielerische Abwechslung ins Geschehen, er machte so auch ein manches Mal den Weg für Gregor Hübner frei, der dann auf der Violine zeigen konnte, wo seine wahre Leidenschaft liegt. Mit Hilfe der versiert eingesetzten Elektronik entstand immer wieder der Eindruck, es stünde ein ungleich größeres Ensemble auf der Bühne.

Eine der unzähligen Definitionen des Jazz bezieht sich auf die Freiheit, alles wegzulassen, was einem nicht passt (oder das, was eben gerade nicht geht). Ebendies konnte gleich zu Beginn des Konzertes beim Blick in den „Werkzeugkasten des Jazzmusikers“ in Echtzeit beobachtet werden. Die konstruktive Dekonstruktion des bekannten Jazzstandards „Equinox“ von John Coltrane und das kreative und gleichermaßen virtuose Spiel mit dessen Einzelteilen glich der Aufwärmphase eines Profisportlers vor dem großen Einsatz. Als eine der wenigen Fremdkompositionen des Abends gab sie den frühen Hinweis auf ein überaus spannendes, abwechslungsreiches künstlerisches Techtelmechtel zwischen den Musikern. Es folgten in ästhetisierter Form politische Kommentare in „Angry Times“, ein faszinierendes Kontrabass-Solo über ein persönliches Erlebnis von Veit Hübner oder eine ergreifende Elegie auf die kürzlich verstorbene „Heike“. Der musikalische Herzschlag Afrikas in „African Heartbeat“ pulsierte neben quirligen „Impressionen aus Brooklyn“. Indische und lateinamerikanische Einflüsse, Anklänge an die klassische Moderne sowie zahlreiche spontane Ingredienzien kombiniert mit einer gehörigen Portion Spielfreude und Spielwitz kennzeichneten ein reichhaltiges und hochkarätiges Programm, gewissermaßen in historischer Einmaligkeit. Gegen Ende des offiziellen Teiles widmete das spontan gebildete Trio mit dem von ihm komponierten „Sunday Song“ und „Cape of good Hope“ auch noch explizit eine Hommage an den erkrankten Richie Beirach.

Gregor Hübners Kompositionen, oft ursprünglich für sein eigenes Streichquartett komponiert, nahmen in dieser Besetzung ganz neue Gestalt an, kamen frisch und ungeniert im neuen Gewand daher. Veit Hübners Kompositionen, besonders ein ausgedehntes Solo nach der Pause oder sein „Lied für Heike“ gingen in ihrer Intensität unter die Haut. Bei dem experimentell angehauchten musikalischen Abenteuer der befreundeten Musiker kam ein in jeglicher Hinsicht originelles und unvergleichliches Programm heraus. Die Funken sprühten, das Publikum jubelte, die Musiker hatten sichtlich Spaß, eine Zugabe jagte die nächste. Und nach dem Konzert gingen sogar die mitgebrachten Tripel-CDs zur Neige. Einmal mehr erwies sich, dass menschliche Nähe und gegenseitiges Vertrauen gerade bei einer in großen Teilen improvisierten Musik wie dem Jazz Grundvoraussetzung für inspirierte und wahrhaftige Kunst sind. Wohl dem, der das erleben durfte.

Text und Fotos: Helmut Schönecker

Hübner-Kraus-Hübner Trio

Am 02.02.2024 um 20:30 Uhr

Ort: Jazzclub Biberach

Beschreibung

Hinweis: Ursprünglich geplant war der Auftritt des Beirach-Hübner-Hübner Trios. Aus gesundheitlichen Gründen kann Richie Beirach leider nicht auftreten, deshalb springt Joo Kraus ein.

Leider ist Richie Beirach erkrankt, der eigentlich im Trio mit den Brüdern Veit und Gregor Hübner auftreten sollte. Ein adäquater Ersatz am Flügel konnte kurzfristig nicht gefunden werden, aber mit dem Trompeter Joo Kraus kann der Jazzclub trotzdem ein hochkarätiges Trio präsentieren. Auch Kraus und die Hübners spielen seit vielen Jahren in unterschiedlichen Projekten zusammen und werden ein Jazz-Crossover-Programm bieten, das Genregrenzen auflöst und für gute Laune sorgen wird.

Der Ulmer Joo Kraus zählt seit vielen Jahren zu den renommiertesten Jazztrompetern in unseren Breitengraden und ist auch bereits mehrfach im Biberacher Jazzkeller aufgetreten. Gregor Hübner, Violine, ein international gefragter Musiker und Komponist, ist auch Mitglied im Sirius Quartett und Gründer des Projekts “El Violin Latino”. Veit Hübner ergänzt die beiden kongenial am Bass. Kraus-Hübner-Hübner verstehen sich gleichermaßen als Komponisten wie Instrumentalisten. Von der Komposition ausgehend sind sie jederzeit bereit für impulsive Improvisationen, vergessen die notierte Vorlage und lassen sich von ihrer Intuition leiten.

Besetzung: Joo Kraus (tp), Gregor Hübner (vl), Veit Hübner (b)

Foto: Rob Stirner

Eintritt: 22 Euro, Jazzclub-Mitglieder 18 Euro, Studierende 10 Euro,
freier Eintritt für Biberacher Schülerinnen und Schüler