Ankündigung – Seite 7 – Jazzclub Biberach e.V.

Lorenzo Petrocca Italian Organ Trio

Am 18.11.2022 um 20:30 Uhr

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Mit Lorenzo Petrocca an der Gitarre, Alberto Marsico an der Orgel und Tommy Bradascio an den Drums agieren drei Musiker der europäischen Spitzenklasse. Sie sind auf vielen Festivals und in Clubs in ganz Europa zu hören. Das Repertoire der Band besteht aus Eigenkompositionen aber auch bekanntem Standardmaterial. Immer wieder werden auch italienische Songs dargeboten.

Besetzung:
Lorenzo Petrocca (git)
Alberto Marsico (org)
Tommy Bradascio (dr)

Vincent Meißner Trio

Am 21.10.2022 um 20:30 Uhr

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Siegerformation beim Internationalen Biberacher Jazzpreis 2022

Mit Lust am Experiment und einem bemerkenswerten Sinn für ungewöhnliche und im Gedächtnis haftende Melodien, wird nichts Zufälliges, sondern spielfreudige Ideen entwickelt, verfeinert und vertieft. Genau dafür haben sich hier drei gleichberechtigte Musiker gefunden. Mal wild und wuselig, dann wieder perlend, knapp und präzis ist diese stets lebensbejahende Musik. Junger, sehr junger deutscher Jazz.

Besetzung: Vincent Meißner (p), Henri Reichmann (dr), Josef Ziemetz (b)

Big Swing in Concert – mit 4 Formationen

Am 03.10.2022 um 17:00 Uhr

Ort: Biberach, Gigelberghalle
(Jahnstraße 1, Biberach an der Riß)

Beschreibung
Im Bestreben, nach einer allzu öden Corona-Phase etwas Besonderes auf die Beine zu stellen, wurden bekannte Künstler aus der Region eingeladen mitzumachen. Zu hören sind:
Daimler Swing Ensemble: eine klassisch besetzte Jazz-Combo unter der Leitung von Felice Civitareale. Gesanglich wird Cemre Yilmaz die Combo begleiten. Klanglich und rhythmisch wird die Band von den Perkussionistinnen Jessica und Vanessa Porter aufgemischt.

Diamond Swing Strings: Zehn ambitionierte Streicher und Streicherinnen, die sich aus den Musikschulen des oberschwäbischen Raumes zusammengefunden haben, füllen die Atmosphäre mit Wohlklang.

Seit 2009 steht das Porter Percussion Duo gemeinsam auf der Bühne. Mit ihrem eigenen Stil jonglieren die beiden Schwestern Jessica und Vanessa Porter zwischen Barock, Romantik und Impressionismus. Im Kontrast dazu stehen Originalkompositionen der heutigen Zeit.

Das Knudsen Fessele Streit Trio ist eine musikalische Symbiose: Lea Knudsen entdeckte ihre Leidenschaft für die Jazzmusik als Kind im Jazzclub ihres Vaters in Dänemark. Jazzpianist und
Arrangeur Joe Fessele verbindet die Kunst des Jazzklaviers mit variantenreichem Spiel und eigenem Stil. Saxofonist, Flötist und Sänger Norbert Streit glänzt mit einzigartiger Bühnenpräsenz und Wortwitz.

Harry Allen Quartet

Am 02.10.2022 um 20:30 Uhr

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Travel Notes ist ein Tour-Projekt mit dem herausragenden amerikanischen Top-Saxofonisten Harry Allen. Er ist einer der profiliertesten Saxofonisten des Mainstream-Jazz in der Tradition von
Stan Getz, Coleman Hawkins, Ben Webster und Scott Hamilton. Er arbeitete u. a. mit Jazzgrößen wie Lionel Hampton, Clark Terry, Hank Jones, Ray Brown, Tony Bennet, Kenny Barron, Tommy Flanagan. Der eigene, unverwechselbare Sound und eine beeindruckende Technik machen Harry Allen zu einer bedeutenden Stimme der aktuellen internationalen Jazz-Szene.

Besetzung: Harry Allen (ts), Lothar Kraft (p), Joel Locher (kb), Patrick Manzecchi (dr)

Cécile Verny Quartet

Am 23.09.2022 um 20:30 Uhr

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Das Cécile Verny Quartet ist eine echte Liveband, die aufgrund des einzigartigen Charismas ihrer Sängerin bereits mit dem ersten Song eine innige Verbindung zum Publikum aufbaut, ganz gleich, ob es sich dabei um Freunde des Jazz oder des Pop handelt. Ihre erstklassige Band geht mit Nonchalance, Understatement und Coolness zu Werke und sorgt für elastischen Puls, knackige Grooves oder bei Bedarf filigrane Farbtupfer.

Cécile Verny: vocal
Bernd Heitzler: bass
Andreas Erchinger: piano & keyboard
Lars Binder: drums & percussion

Biberacher Jazzpreis 2022

Am 21.05.2022 um 18:00 Uhr

Ort: Biberach, Gigelberghalle

Beschreibung
Biberacher Jazzpreis 2022 | Sa, 21.05.2022

Der Biberacher Jazzpreis ist einer der wenigen international ausgeschriebenen Preise für den Jazznachwuchs und nach über 30 Jahren zu einer festen Einrichtung geworden. Das Finale findet 2022 zum vierzehnten Mal statt, in diesem Jahr zum ersten Mal in der Gigelberghalle. Vor allem jüngeren Jazzmusikerinnen und -musikern bietet der Wettbewerb eine Plattform, um sich zu präsentieren. Die fünf besten Formationen stellen sich einer renommierten Jury und dem Publikum. Sie spielen um mehr als 5000 Euro Preisgeld. In Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Stadt Biberach ist für den Jazzclub Biberach die Idee, Jazz als zeitgemäße Kunstform für Jugendliche und junge Musiker zu vermitteln, nach wie vor attraktiv.

Dem Aufruf zur Bewerbung sind in diesem Jahr 25 Jazz-Formationen gefolgt. Die fünf besten Formationen wurden bereits von der Jury ausgewählt.

Weitere Informationen und Tickets unter www.kulturkalender-biberach.de

Die 5 Finalisten:

„Dimension“: Die Posaunistin Carlotta Armbruster und der Schlagzeuger Jonas Heck lernten sich als Vorstudenten der HMdK Stuttgart kennen und experimentieren in ihrem Duo „Dimension“ mit den Möglichkeiten dieser ungewöhnlichen Besetzung. Der bewusste Verzicht auf ein Harmonieinstrument bildet dabei die Grundlage für ein improvisatorisch freies, auf Interaktion ausgelegtes Musizieren auf der Basis von zeitgenössischen Stücken und Eigenkompositionen.
Besetzung: Carlotta Armbruster (Posaune, Melodica), Jonas Heck (Schlagzeug)

„Duolog“: Dieses Duo, bestehend aus Saxofon und Klavier, könnte ein jazztypisches Duo sein. Mit einer jazztypischen Besetzung und einer jazztypischen Klangfarbe. Doch die beiden Musiker Nico Graz und Jan-Peter Itze haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese einengende Definition aufzubrechen. Sie kreieren einen Sound, der zwar auf den natürlichen Klangfarben der Instrumente basiert, jedoch einen Raum für unzählige musikalische Möglichkeiten eröffnet.
Besetzung: Jan-Peter Itze (Klavier, Vocoder, Beatbox), Nico Graz (Saxofon, Accordina, Effekt)

„Flo & Fauna“: Bei einem metaphorischen Ausflug in den Wald präsentiert der Augsburger Bassist Florian Hartz mit seinem Trio Flo & Fauna relaxte, coole, zeitgemäße und einfach fette Fusion-Grooves inspiriert von diesem besonderen grünen Lebensraum. Der E-Bass steht hier also für das grundierende Wurzelwerk: mal funky, mal stoisch in repetitiven Disco-Patterns, dann wieder sehr sanglich gedacht. Es groovt gewaltig im Wald, bleibt dabei aber der Spielkultur eines echten Piano-Trios verhaftet.
Besetzung: Florian Hartz (E-Bass), Jakob Dinnebier (Schlagzeug), Valentin Seidl (Keys)

„Lightville“: Shuteen Erdenebaatar und Nils Kugelmann begegnen sich in „Lightville“ als Interpret:innen und Komponist:innen zugleich. Sie spielen mit Hoffnung und Spannung, erleben Kraft und Empfindlichkeit und begeben sich mit ihren Zuhörer:innen auf eine Reise zwischen Leidenschaft und Ruhe. Die Ausgewogenheit aus komponierter Musik und lebendiger Improvisation führt zu unvergesslichen Momenten, die sich nicht wiederholen lassen.
Besetzung: Shuteen Erdenebaatar (Klavier), Nils Kugelmann (Kontra-Altklarinette)

„Vincent Meißner Trio“: Um Ehrlichkeit geht es Vincent und seinen Mitspielern, die ist wichtiger, als hyperrevolutionär zu sein. Bilderstürmer sind hier nicht am Werk, dafür sehr formbewusste, mal witzig-euphorische, dann wieder balladesk-melancholische, in jedem Fall sehr facettenreiche Musiker, die auf der Grundlage von Vincents Kompositionen vielfarbige und immer wieder überraschende Momentaufnahmen extrahieren. Unbändige Spiellust an komplexen Formen und Rhythmen treffen auf viel Lust am Experiment und einen bemerkenswerten Sinn für ungewöhnliche und im Gedächtnis haftende Melodien.
Besetzung: Vincent Meißner (Piano), Josef Zeimetz (Bass), Henri Reichmann (Schlagzeug)