Cornelius Claudio Kreusch – Programm 2 (21:30 Uhr) – Jazzclub Biberach e.V.

Cornelius Claudio Kreusch – Programm 2 (21:30 Uhr)

Am 25.09.2020 um 21:30 Uhr

Ort: Jazzclub Biberach
(c/o Bruno-Frey-Musikschule, Wielandstraße 27, 88400 Biberach an der Riß)

Beschreibung
Neues Konzertformat – Solo im Doppelpack auf Abstand

Verbindliche Kartenreservierungen ab 4. September 2020 über www.jazzbiber.de

Sonderpreis: 15 Euro (Jazzclub-Mitglieder und Schüler/Studenten 10 Euro)

Einlass nur mit vorheriger Online-Kartenreservierung und Hinterlegung der Kontaktdaten aller Besucher im Bestellvorgang bzw. beim Einlass!

Durchführung selbstverständlich mit den erforderlichen Hygieneregeln:
– Nur Personen aus 1 Haushalt pro Tisch oder Stuhlgruppe
– Mund-Nasen-Schutz vom Einlass bis zum zugewiesenen Sitzplatz
– Mund-Nasen-Schutz vom Sitzplatz zur Toilette sowie zum Ausgang
– Bitte immer den Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Besuchern einhalten
– Ein spezielles Hygienekonzept wurde vom Jazzclub Biberach erstellt 

Nach der langen, coronabedingten Konzertpause meldet sich der Biberacher Jazzclub in der Herbstsaison mit einem Paukenschlag oder besser gleich mit einem ganzen Paukenwirbel nachdrücklich bei seinem Publikum zurück. Voraussichtlich immer noch mit einer gewissen Distanz, auf jeden Fall aber wieder „Live“ und mit einem angepassten Hygienekonzept gibt es am 25. September, zum obligatorischen Freitagabendtermin, mit Cornelius Claudio Kreusch im Jazzkeller Piano-Jazz vom Allerfeinsten. Zwei Langsets mit eingeschobener, etwas längerer Pause ermöglichen einen Wechsel des zahlenmäßig begrenzten Publikums, ausreichende Lüftung und die vorgeschriebenen Desinfektionsmaßnahmen, sodass ein angstfreier Konzertgenuss ermöglicht wird.

Die renommierte Musikzeitschrift „Jazzthing“ bezeichnete ihn als „einen der größten Improvisatoren Europas“. Der Boston Globe nannte ihn „einen Pianisten, der klingt wie kein anderer“. Der Jazz Pianist, Komponist und Produzent Cornelius Claudio Kreusch hat mittlerweile 24 Alben unter eigenem Namen veröffentlicht und arbeitete mit Künstlern wie Herbie Hancock, Bobby McFerrin, Salif Keita, Kenny Garrett, Bobby Watson oder Greg Osby zusammen. Der Bayerische Rundfunk beschrieb ihn einmal wie folgt: „Dieser rasende Musik-Alchimist, dieser besessene Schnell-Denker, dieser eruptive Tonfabrikant raubt einem die Sinne und den halben Verstand: da kannst du nur den Hut ziehen und kapitulieren. Kreusch reißt alle Klaviertitanen des Jahrhunderts, ob sie Tatum oder Solal, Horowitz, Gould, Kühn, Hancock oder Jarrett heißen, in den Gedanken-Strudel seiner aberwitzigen Virtuosität und unternimmt mit einigen alten Standards im Hinterkopf eine tollkühne Tasten-Rallye der ständigen Metamorphosen, in die gewaltige Kettenreaktion seiner sprühenden, unglaublich kreativen Phantasie.”
Mit einer klassischen Ausbildung bei Schülern der Komponisten und Klavier-Koryphäen Francis Poulenc und Vladimir Horowitz legte er eine stupende pianistische Basis, aus der heraus er – unter anderem als Finalist des Biberacher Jazzpreises 1990 – in den 1990er Jahren in den USA eine beispiellose Jazzkarriere startete. Unzählige Preise, unter anderem als Finalist der „Great American Jazz Piano Competition“, unzählige Konzerte und weltweite Tourneen, darunter auch Solokonzerte beim „Montreux Jazz Festival“, im „Blue Note“ oder in der New Yorker „Steinway Hall“ zeugen von Kreuschs ungebremster Schaffenskraft und Virtuosität. Seit Cornelius Claudio Kreusch wieder in Deutschland weilt, hat er sich auch im Münchner Raum einen großen Fankreis geschaffen, der locker auch mal für ein volles Haus in Europas größtem Kulturzentrum, dem Münchner Gasteig sorgt.

Diese Veranstaltung findet statt mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden Württemberg im Rahmen des Programms „Kultur Sommer 2020“.